MINSK, 7. Februar (BelTA) – In Baschkortostan sind bereits fünf Kälber von belarussischen Wisenten geboren worden. Die Verwirklichung dieses wichtigen ökologischen Projekts wurde bei dem Treffen mit dem belarussischen Präsidenten besprochen. Das teilte der Oberhaupt der russischen Republik Baschkortostan Radi Chabirow mit.
„Alexander Lukaschenko hat sich auch danach erkundigt. Wir haben ein wissenschaftliches, aber für uns sehr teures ökologisches Projekt begonnen. Es handelt sich um die biologische Wiederherstellung einer Wisentherde in Baschkortostan. Dank der Unterstützung des Präsidenten konnten wir eine Herde - 18 Tiere - erwerben. Jetzt haben wir bereits 23 Stück. Wir haben 5 Kälber. Dies ist ein bedeutendes, emotionales Projekt der Freundschaft und Zusammenarbeit“, sagte Radi Chabirow.
Wie bereits berichtet, wurde die Idee, eine belarussische Wisentpopulation in Baschkortostan zu schaffen, von Juri Nasarow, dem Geschäftsführer des Präsidialamtes, während eines Arbeitstreffens mit Radi Chabirow, dem Leiter von Baschkortostan, im Januar 2023 in Minsk vorgeschlagen.
Die Anzahl der Population in Beloweschskaja Puschtscha macht es möglich, Wisente ohne Schaden an andere Nationalparks und Reservate zu verkaufen. Die ersten neun Wisente aus Beloweschskaja Puschtscha wurden im Mai 2023 nach Baschkortostan gebracht. Die zweite Charge traf im Dezember ein. In Baschkortostan wurde die Herde in einem geschützten Gebiet unter Aufsicht von Spezialisten untergebracht. Über den ersten in Baschkortostan geborenen belarussischen Wisent wurde es im Juni letzten Jahres bekannt.
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