MINSK, 9. Januar (BelTA) – Belarus und China schauen auf eine aktive Zusammenarbeit zurück. In manche Fällen bestimmt sie die Dynamik der politischen und wirtschaftlichen Kontakte. Diese Ansicht vertrat der Erste Stellvertretende Außenminister der Republik Belarus Sergej Lukaschewitsch in einem Interview mit BelTA.
„Die humanitäre Richtung der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Belarus und China ist nicht weniger intensiv als die Interaktion in den Bereichen Politik, Handel und Wirtschaft. Es ist kein Geheimnis, dass die humanitäre Sphäre in einigen Fällen sogar die Dynamik der politischen und wirtschaftlichen Kontakte übertrifft oder bestimmt. Wir können eine aktive Interaktion und ständige Kontakte zwischen unseren Ländern auf allen Ebenen in den Bereichen Kultur, Bildung und Wissenschaft, Sport, Tourismus und Medizin feststellen“, betonte Sergej Lukaschewitsch.
Er betonte auch: „Die unentgeltliche technische Hilfe Chinas ist für Belarus zu einer wichtigen Unterstützung bei der Schaffung wegweisender Einrichtungen und Dienstleistungen im sozialen, humanitären und sportlichen Bereich geworden. Lassen Sie mich ein paar Beispiele nennen. Im Rahmen der chinesischen Hilfe wurden 38 Sozialhäuser (3.286 Wohnungen), ein therapeutisches Gebäude in Borowljany für 170 Personen und ein Wohnheim der Belarussischen Nationalen Technischen Universität gebaut. China lieferte kostenlos große Mengen an Impfstoffen gegen Coronavirus.“
Als wichtige Projekte nannte der Erste Stellvertretende Minister das Schwimmbad von internationalem Standard, das bereits zu einer Zierde unserer Hauptstadt geworden ist, und das nationale Fußballstadion.
Sergej Lukaschewitsch betonte, dass derzeit mehrere neue belarussisch-chinesische Projekte in Betracht gezogen werden.
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