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24 Februar 2024, 17:49

Luzki: Die aktuelle Wahlbeteiligung zeugt von verantwortungsbewussten Wahlverhalten 

MINSK, 24. Februar (BelTA) – Die aktuelle Wahlbeteiligung zeigt, dass unsere Gesellschaft gereift ist, eine verantwortungsbewusste Wahl zu treffen. Das erklärte Igor Luzki, Stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung, bei der Eröffnung des Informationszentrums der Zentralen Wahlkommission „Wahlen - 2024“ im Palast der Republik.

„Ich möchte sagen, dass seit der Ankündigung der Wahlen sowohl im Medienraum als auch in Arbeitskollektiven sehr viel Arbeit geleistet wurde. Man muss betonen: Alle staatlichen Stellen haben sich daran beteiligt. Der Präsident hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wahlen zugänglich und verständlich zu machen, damit die Menschen wissen, wen sie wählen. Die Medien haben ihren Beitrag geleistet, was die Kommunikation mit den Wählern angeht. Meiner Meinung nach ist sie uns gelungen. Davon zeugt die Wahlbeteiligung bei der vorzeitigen Stimmabgabe. Morgen ist der einheitliche Wahltag. Aber bereits heute sehen wir, wie verantwortungsvoll unsere Gesellschaft ihre Stimme für Parlaments- und kommunalabgeordnete abgibt“, sagte Igor Luzki.

Der stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung bedankte sich bei den Massenmedien, die über die Arbeit zur Vorbereitung der Wahlen berichtet haben. „Wenn ich den Staatschef zitieren darf: Uns geht es darum, dass wir die Wahlen für uns selbst abhalten. Das ist die wichtigste Botschaft, die wir in der Gesellschaft verbreiten müssen. Außerdem sind wir alle zusammen an den Wahlen beteiligt. Wir organisieren den einheitlichen Wahltag für das einheitliche Volk“, betonte er.

Igor Luzki bemerkte, er sei heute wählen gegangen, weil man „am Wahltag in der Regel auf der Arbeit ist und viel zu tun hat.“ Nach Ansicht des stellvertretenden Leiters der Präsidialverwaltung geben wir heute unsere Stimmen für die Zukunft ab. Wir bleiben nicht stehen, sondern schauen nach vorne. „Wir schauen über den Horizont hinaus. Die Zukunft unseres Landes liegt in den Händen der jungen Leute. Und in diesem Jahr haben wir eine sehr starke Aufklärungskampagne geführt, indem wir zahlreiche Gespräche mit den Studenten organisiert haben.“

Igor Luzki erinnerte daran, dass die Allbelarussische Volksversammlung erst später gebildet werden wird. „Dieser Prozess muss verantwortungsbewusst angegangen werden. 400 Delegierte werden unsere Zivilgesellschaft vertreten müssen. Soweit ich weiß, sind die Arbeiten in unseren wichtigsten öffentlichen Organisationen bereits im Gange. Die politische Bewegung in unserem Land gewinnt an Schwung. Ich denke, die Beteiligung der Bürger zeigt, dass die Gesellschaft nicht erstarrt ist, sondern sich entwickelt. Wir haben eine gute Zukunft. Wir müssen vorwärts gehen und das Ziel sehen. Und das Ziel ist ein souveränes, unabhängiges Belarus“, resümierte Luzki.

Auf die Frage, warum die so genannte Opposition auf die legale Möglichkeit verzichtet, ins Parlament gewählt zu werden, erwiderte der stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung, dass die sogenannte Opposition eine absolute Null sei. „Ich würde diejenigen, die aus dem Ausland etwas plappern, nicht als Opposition bezeichnen. In der tat sind das Feinde des belarussischen Staates. Sie sind überhaupt nicht an Politik interessiert, sie leben von Subventionen, vom Geld ihrer Strippenzieher. Deshalb haben sie mit den politischen Prozessen, die in Belarus stattfinden, nichts zu tun. Nicht weil sie eine Meinung haben, sondern weil ihre Meinung von anderen bezahlt wurde. So ist es“, sagte Igor Luzki.

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