MINSK, 28. Oktober (BelTA) – Russland hofft auf mehr Zusammenarbeit mit Belarus im Bereich der Zivilluftfahrt. Das erklärte der erste stellvertretende Premierminister Russlands Denis Manturow bei einem Treffen mit dem Präsidenten von Belarus Alexander Lukaschenko.
Zunächst bedankte sich Denis Manturow beim belarussischen Staatschef für das Gespräch und den Meinungsaustausch über aktuelle Themen der bilateralen Agenda. „Sie haben ganz richtig festgestellt, dass Belarus seine Luftfahrtindustrie entwickeln soll. Nicht nur im Rahmen des Oswej-Projektes“, sagte der erste Vizeregierungschef. „Wir arbeiten aktiv mit den Unternehmen der zivilen Luftfahrtindustrie aus Belarus zusammen, um Komponenten für die Flugzeuge IL-76 und Tu-214 zu produzieren. Ich gehe davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, wir werden die Palette der Flugzeuge, die Nomenklatur und die Anzahl der Komponenten erweitern.“
Denis Manturow betonte, dass Belarus über sehr kompetente Fachleute verfügt: „Es gibt technologische Ausrüstung und vor allem Menschen, die bereit sind, dieses Projekt umzusetzen.“
Des Weiteren sei geplant, gemeinsame Wege zur Importsubstitution zu erörtern, oder anders ausgedrückt, die gemeinsame technologische Unabhängigkeit der beiden verbündeten Länder vom Westen. „In der Tat hat die Russische Föderation Belarus Kredite in Höhe von mehr als Br100 Mrd. bereitgestellt. Wir sprechen über die folgenden Bereiche: Mikroelektronik, Maschinenbau, Metallurgie und Chemie. Das wird ein wirklich guter Beitrag sein, um gemeinsame Kompetenzen und industrielles Potenzial aufzubauen“, sagte der erste stellvertretende Premierminister Russlands. Er fügte hinzu, dass das Treffen mit dem belarussischen Präsidenten „eine gute Gelegenheit sein wird, die Uhren zu synchronisieren“.
Alexander Lukaschenko bedankte sich sowohl persönlich bei Denis Manturow als auch bei der russischen Regierung und dem Präsidenten dafür, dass die russische Seite viele gemeinsame Projekte zur Substitution von Importen finanziert hat. „Es gibt so wegweisende, globale Projekte wie die Finanzierung und Produktion des Oswej-Flugzeugs. Für uns ist das eine ganz neue Geschichte. Auch dafür sind wir Ihnen dankbar. Vielleicht beginnt mit diesem Flugzeug die Ära des belarussischen Flugzeugbaus“, sagte der belarussische Staatschef.
Wie bereits berichtet, führen Belarus und Russland ein gemeinsames Investitionsprojekt zur Entwicklung eines 19-sitzigen Flugzeugs Oswej und seine Serienproduktion im Flugzeugreparaturwerk 558 durch. Die wichtigsten Fragen wie die Organisation, Finanzierung und Umsetzung des Investitionsprojekts, bevollmächtigte Organe, Eigentumsrechte und Auftragsmengen sind bereits geklärt worden. All dies ermöglicht die Schaffung von Bedingungen für die Bildung einer eigenen belarussischen Flugzeugbauindustrie.
Zunächst bedankte sich Denis Manturow beim belarussischen Staatschef für das Gespräch und den Meinungsaustausch über aktuelle Themen der bilateralen Agenda. „Sie haben ganz richtig festgestellt, dass Belarus seine Luftfahrtindustrie entwickeln soll. Nicht nur im Rahmen des Oswej-Projektes“, sagte der erste Vizeregierungschef. „Wir arbeiten aktiv mit den Unternehmen der zivilen Luftfahrtindustrie aus Belarus zusammen, um Komponenten für die Flugzeuge IL-76 und Tu-214 zu produzieren. Ich gehe davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, wir werden die Palette der Flugzeuge, die Nomenklatur und die Anzahl der Komponenten erweitern.“
Denis Manturow betonte, dass Belarus über sehr kompetente Fachleute verfügt: „Es gibt technologische Ausrüstung und vor allem Menschen, die bereit sind, dieses Projekt umzusetzen.“
Des Weiteren sei geplant, gemeinsame Wege zur Importsubstitution zu erörtern, oder anders ausgedrückt, die gemeinsame technologische Unabhängigkeit der beiden verbündeten Länder vom Westen. „In der Tat hat die Russische Föderation Belarus Kredite in Höhe von mehr als Br100 Mrd. bereitgestellt. Wir sprechen über die folgenden Bereiche: Mikroelektronik, Maschinenbau, Metallurgie und Chemie. Das wird ein wirklich guter Beitrag sein, um gemeinsame Kompetenzen und industrielles Potenzial aufzubauen“, sagte der erste stellvertretende Premierminister Russlands. Er fügte hinzu, dass das Treffen mit dem belarussischen Präsidenten „eine gute Gelegenheit sein wird, die Uhren zu synchronisieren“.
Alexander Lukaschenko bedankte sich sowohl persönlich bei Denis Manturow als auch bei der russischen Regierung und dem Präsidenten dafür, dass die russische Seite viele gemeinsame Projekte zur Substitution von Importen finanziert hat. „Es gibt so wegweisende, globale Projekte wie die Finanzierung und Produktion des Oswej-Flugzeugs. Für uns ist das eine ganz neue Geschichte. Auch dafür sind wir Ihnen dankbar. Vielleicht beginnt mit diesem Flugzeug die Ära des belarussischen Flugzeugbaus“, sagte der belarussische Staatschef.
Wie bereits berichtet, führen Belarus und Russland ein gemeinsames Investitionsprojekt zur Entwicklung eines 19-sitzigen Flugzeugs Oswej und seine Serienproduktion im Flugzeugreparaturwerk 558 durch. Die wichtigsten Fragen wie die Organisation, Finanzierung und Umsetzung des Investitionsprojekts, bevollmächtigte Organe, Eigentumsrechte und Auftragsmengen sind bereits geklärt worden. All dies ermöglicht die Schaffung von Bedingungen für die Bildung einer eigenen belarussischen Flugzeugbauindustrie.
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