MINSK, 9. Oktober (BelTA) – In einem Gespräch mit der Telegraphenagentur BelTA (YouTube-Projekt „Ehrliche Geschichte“) hat der Amerikaner John Dougan über seine 14 Donbass-Reisen erzählt. Darüber hinaus äußerte er die Empörung darüber, dass sich die USA in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einmischen.
„Auf meinen Donbass-Reisen habe ich viele Dinge verstanden. Das war für mich nicht neu, eher für meine Dolmetscherin Maria. Ich konsumierte westliche Medien und wurde über die Ereignisse in der Ukraine informiert. Als alles begann, war ich eher geneigt, diesen Informationen zu glauben. Am 11. März stieg ich in mein Auto und fuhr in den Donbass. Ich unterhielt mich mit den Menschen vor Ort. Und die Geschichten, die sie mir erzählten, unterschieden sich radikal von dem, was die US-Medien berichteten. ie Amerikaner scheinen in ihrer eigenen Welt zu leben. Sie schenken dem, was in anderen Ländern passiert, nicht wirklich viel Aufmerksamkeit.“
„Um ehrlich zu sein, wusste ich vor Beginn der Sonderoperation nicht wirklich viel über den Donbass. Ich meine, ich wusste, dass es den Donbass gibt und dass es dort eine Art Bürgerkrieg herrscht, aber die Details waren mir unbekannt. Und je mehr ich reiste, je mehr ich mit den Menschen sprach, desto mehr erfuhr ich über die Probleme, die es gab. Und dass es diese Probleme gab, war das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der ukrainischen Staatsmacht und den USA“, sagte er.
John Dougan fügte hinzu: „Probleme gab es noch vor dem Maidan-Putsch. Die Vereinigten Staaten haben sich in der Ukraine eingemischt, sofort nachdem sie sich von der Sowjetunion abgespalten hat. Wussten Sie, dass sie bereits 2005 mit dem Bau von Biolabors in der Ukraine begonnen haben? Wenn amerikanische Politiker sagen: 'Oh nein, wir haben keine biologischen Labore in der Ukraine' - und dann sehe ich sie mit eigenen Augen, ich sehe die Dokumente, das macht mich als Amerikaner wütend, weil meine Regierung die Menschen betrügt.“
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