MINSK, 29. Juni (BelTA) – In Belarus sind alle Bedingungen dafür geschaffen, damit junge Menschen ihre Fähigkeiten und Begabungen entfalten könnten. Das sagte Professorin am Institut für Medienwissenschaft der BGU, Dr. habil. Tatjana Podoljak, vor Journalisten im Anschluss an das heutige Treffen mit dem belarussischen Staatschef in Minsk.
„Belarus ist reich an jungen Talenten und Begabungen. Junge Menschen, die einen Beruf erlernen wollen, können das aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihrer Wünsche tun. Es ist sehr wichtig, dass in Belarus allen der freie Zugang zur Hochschulbildung gewährt wird. In den Jahren der Unabhängigkeit hat Belarus sein Bildungssystem bedeutend verbessert. Dabei ist man hierzulande einen solchen Weg gegangen, dass man das Beste aus der Hochschule der Sowjetzeit aufbewahrt und vermehrt hat.“
Am Beispiel der Belarussischen Staatlichen Universität machte die Professorin deutlich, wie wichtig es ist, die akademische und verwaltungstechnische Kontinuität zu bewahren, sprich ein Gleichgewicht von versierten und angehenden Lehrkräften und Führungskräften herzustellen. „Ich bin überzeugt, dass diese Legierung von Jugend und Erfahrung für hervorragende Ergebnisse im Bildungsprozess sorgen kann“, sagte Tatjana Podoljak.
Sie hält es für wichtig, dass die Diskussion über die weitere Entwicklung des Bildungssystems auf der Ebene des Präsidenten gebracht werde. Der Staatschef gehe sehr penibel auf alle Nuancen in diesem Bereich ein.
Tatjana Podoljak ist eine Berufsjournalistin mit mehr als 25 Jahren Erfahrung und hat in mehreren Zeitungsredaktionen gearbeitet, in regionalen wie überregionalen. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt der Theorie und Methodik des Journalismus, der Berufsethik eines Journalisten.