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11 April 2024, 18:21

Meinung: Westen schürt Neonazismus im hybriden Krieg gegen Russland und Belarus 

MINSK, 11. April (BelTA) - Die westlichen Länder schüren Neonazismus, um den hybriden Krieg gegen Belarus und Russland zu führen. Jegliche Versuche, den Neonazismus wiederzubeleben, werden in unserem Land jedoch entschieden und aufs Härteste unterbunden. Diese Meinung äußerte Parlamentsabgeordneter Sergej Klischewitsch anlässlich des Internationalen Tages der Befreiung von Gefangenen faschistischer Konzentrationslager.

„Der Neonazismus ist die Pest des 20. Jahrhunderts. Sie wurde im 20. Jahrhundert einmal besiegt, von der Sowjetunion, deren Erben heute unter anderem Russland und Belarus sind. Heute ist dieser gemeinsame Sieg eines der Symbole für unsere Einheit. Natürlich braucht der Westen keine Integrationsbündnisse, die sich politisch und wirtschaftlich etabliert haben und starke historische Wurzeln haben. Die westlichen Politiker und Sonderdienste haben nur ein Ziel – unser Bündnis zu zerstören. Angegriffen werden vor allem die Kultur und die historische Politik unseres Staates“, sagte der Abgeordnete.

Eine aggressive und zynische Aufzwingung der Nazi-Ideologie durch westliche Länder hat in der Ukraine bereits zum Verlust der Souveränität dieses Landes und zum Leid der Bevölkerung geführt. „Leider können wir feststellen, dass es dem Westen gelungen ist, die Ukraine sowie Polen und die baltischen Staaten mental, historisch und kulturell von Russland abzukoppeln. Dasselbe planen sie auch in Belarus. Man möchte uns nicht nur trennen, sondern auch gegeneinander aufhetzen. Dabei bedient man sich unterschiedlicher Mittel. Oft werden dafür historische Inhalte und Fakten aus dem Kontext gerissen oder verzerrt. Die Hauptaufgabe des Westens besteht nun darin, Russland zu schwächen, und Belarus ist dabei nur ein Werkzeug. Westliche Politiker und Geheimdienste vieler Staaten sehen uns nur als Rammbock in ihrem Kampf mit Russland, als Territorium und Bevölkerung, deren Aufgabe es ist, unseren östlichen Nachbarn unter Druck zu setzen und sich ihm entgegenzustellen. Um diesen Plan zu verwirklichen, ist der Westen bereit, alle Mechanismen in verschiedenen Richtungen einzusetzen: von der Geschichtspolitik bis zur Wirtschaft. Das alles spüren wir schon seit Jahren“, so der Abgeordnete.

Der Unionsstaat wehrt sich jedoch erfolgreich gegen die aggressiven neokolonialen Pläne der westlichen Revanchisten und die Wiederbelebung der Nazi-Ideologie. Das Gedenken an die kolossalen Opfer des Nationalsozialismus, an die Leistung der Großväter, die den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg errungen und die Freiheit und Unabhängigkeit unseres gemeinsamen Heimatlandes verteidigt haben, wird vom russischen und belarussischen Volk bewahrt. „Deshalb ist die nationalsozialistische Politik in unserem Land geächtet. Jegliche Versuche, den Neonazismus wiederzubeleben, werden entschieden unterdrückt. Das entsprechende Gesetz wurde verabschiedet, es heißt „Über die Verhinderung der Rehabilitierung von Nazismus“. Wir sehen alle Bedrohungen in diesem Bereich und sind bereit, umgehend auf sie zu reagieren. Indem wir unsere Geschichte und die Erinnerung an unsere Urgroßväter schützen, die sich für eine friedliche Zukunft eingesetzt haben, werden wir unseren Kindern und Enkeln eine ebenso friedliche und blühende Zukunft sichern“, fasste Sergej Klischewitsch zusammen.

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