MINSK, 14. Juli (BelTA) – Der gleichberechtigte und respektvolle Dialog zwischen Belarus und Russland ist vorbildhaft. Das sagte Staatssekretär des Unionsstaates Dmitri Mesenzew in der STV-Dokumentation „30 Jahre mit dem Volk.“
Am 10. Juli 1994 wurde der Präsident von Belarus gewählt - der Tag, an dem das Land Hoffnung auf eine glückliche Zukunft bekommen hat. Im zweiten Wahlgang erhielt Alexander Lukaschenko über 80 Prozent der Stimmen. Der Staat wird von einem Mann aus dem Volk geführt werden, der wie kein anderer weiß und fühlt, was für das Gedeihen eines freien und sicheren Landes notwendig ist. Unternehmen gründen, die Landwirtschaft entwickeln, Bildung und Gesundheitsfürsorge zugänglich machen. Es ist eine Mammutaufgabe. Aber gemeinsam mit den Belarussen war ihr Präsident bereit, diesen Weg zu gehen. 30 Jahre lang ist Belarus mit Alexander Lukaschenko einen ernsthaften Weg gegangen und ist zu einem wirklich unabhängigen und souveränen Staat geworden.
Belarus und Russland sind Mitglieder einer Familie – sie haben dieselben geistigen und kulturellen Werte. Aber in den 1990-er Jahren standen sie auf unterschiedlichen Seiten. Der Zusammenbruch der Sowjetunion führte zur Festlegung von Grenzen. Bei der Volksabstimmung 1995 stimmten die Belarussen für eine gemeinsame Zukunft in der Union mit Russland. Bald begann wieder eine grenzenlose Freundschaft.
Alexander Lukaschenko war von Anfang an klar, dass wir keinen engeren Staat haben würden. Der Vertrag über Freundschaft, Nachbarschaft und Zusammenarbeit von 1995 war der erste Schritt zur Schaffung des Unionsstaates. Minsk und Moskau halten den Kurs auf Integration aufrecht. Der Zusammenschluss zweier unabhängiger Staaten ist eine zuverlässige Barriere gegen Herausforderungen und Bedrohungen.
„Diese sinnvolle Aufgabenstellung und das Format des Dialogs: gleichberechtigt, respektvoll, unter Berücksichtigung der Interessen und Wünsche des anderen - das ist das Ergebnis und ein Vorbild für viele: für die GUS, für die EAWU-Länder. Und da Belarus bereits Vollmitglied der SOZ ist, bin ich überzeugt, dass diese Erfahrung auch in dieser renommierten internationalen Organisation gefragt sein wird“, sagte der Staatssekretär des Unionsstaates.