MINSK, 6. Februar (BelTA) – Die Schaffung eines gemeinsamen wissenschaftlich- technologischen Raums des Unionsstaates bis 2030, deren Entscheidung von den Präsidenten beider Länder unterstützt wurde, wird dazu beitragen, ein angemessenes Niveau der Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaften zu gewährleisten und nicht nur bei der Importsubstitution voranzukommen, sondern auch innovative Vorschläge zu entwickeln. Der Staatssekretär des Unionsstaates Dmitri Mesenzew teilte diese Meinung mit Journalisten vor der Sitzung in der Nationalen Akademie der Wissenschaften, die der Zusammenfassung der Ergebnisse der Umsetzung von Programmen und Aktivitäten und der Verwendung von Mitteln aus dem Haushalt des Unionsstaates im Jahr 2024 gewidmet war.
Es wurde festgestellt, dass der gemeinsame wissenschaftlich-technologische Raum des Unionsstaates den Wissenschaftlern von Belarus und Russland helfen wird, neue Ansätze im Bereich der künstlichen Intelligenz zu initiieren, um die Programme zur Digitalisierung der nationalen Wirtschaft und des sozialen Bereichs effektiv fortzusetzen.
„Wir sprechen heute auch über humanitäre Programme, insbesondere über neue Publikationen. Belarus und Russland haben besonderen Respekt vor der Leistung des sowjetischen Volkes, das den Großen Vaterländischen Krieg gewonnen hat. Der Oberste Staatsrat hat einen umfassenden Plan zur Feier des 80. Jahrestages des Sieges verabschiedet. Der diesjährige Plan, der 41 humanitäre Veranstaltungen im Rahmen des Unionsstaates umfasst, ist nicht nur bis zum 9. Mai vorgesehen“, sagte Dmitri Mesenzew.
Auf der Tagesordnung des Treffens steht die Prüfung der Umsetzung von 18 Programmen und sieben Veranstaltungen des Unionsstaates, von denen die meisten mit den Bereichen Verteidigung, Sicherheit, Strafverfolgung, verteidigungsindustrielle und militärisch-technische Zusammenarbeit zusammenhängen, einige Programme berühren den Bereich der Sozialpolitik und Wirtschaft.
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