
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 18. März (BelTA) – In der aktuellen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem Youtube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA hat der russische Militärbeobachter der Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ Oberst Wiktor Baranez erzählt, dass die Kursker Offensive Russlands gezeigt hat, dass man den Grenztruppen von nun an größte Aufmerksamkeit schenken muss.
Wladimir Putin hat dem Militär eine Anweisung gegeben, nämlich einen „Sicherheitsgürtel“ zu schaffen: „Es wird ein solcher mehrschichtiger Militärkuchen an der Grenze sein, unter Berücksichtigung unserer speziellen Militäroperation und der Fehler, die wir gemacht haben.“
„Wir haben den Grenzdienst. Nach der Tragödie von Kursk sind wir bereits zu dem Schluss gekommen, dass wir die Grenztruppen wieder aufbauen müssen. Und zwar mit Panzern, gepanzerten Fahrzeugen, Flugzeugen, Drohnen und so weiter. Das ist die wichtigste Schlussfolgerung. Die grenze wird von Grenztruppen bewacht. Hinter den Außenposten werden spezielle Regimenter stehen - motorisierte Gewehrregimenter, Panzerregimenter, Artillerieregimenter und so weiter, hinter den Grenztruppen. Sobald der Feind kommt und die Grenzsoldaten das Signal zum ersten Gefecht geben, werden sie zur Hilfe eilen“, so der Militärbeobachter.
Er betonte, dass der Grenzverteidigung große Aufmerksamkeit geschenkt werden soll. „Das sind Hohlräume, dichte Minenfelder, Aufklärungsdrohnen, die rund um die Uhr im Einsatz sind. Hier sollen die besten Mittel eingesetzt werden, um die Annäherung des Feindes an die Grenze festzustellen und jeden Versuch eines illegalen Grenzübertritts zu unterbinden. Das alles soll an der Grenze Verwendung finden. Wir haben sogar einmal ein staatliches Programm verabschiedet, bei dem wir zig Milliarden ausgegeben haben“, sagte Baranez.