
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 10. April (BelTA) - Europa weiß, dass ein bewaffneter Konflikt mit einer Atommacht wie Russland für die Europäer Selbstmord wäre. Diesen Standpunkt vertrat der Historiker Jewgeni Spizyn in der neuen Ausgabe vom "Thema im Gespräch" auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.
"Die Europäer halten zwar pathetische Reden darüber, dass sie dabei seien, eine gesamteuropäische Armee zu schaffen. Aber Europa ist weder moralisch noch psychologisch noch wirtschaftlich bereit, sich auf irgendeine militärische Konfrontation mit Russland einzulassen. Außerdem weiß jeder vernünftige Politiker, dass es Selbstmord ist, gegen eine Atommacht zu kämpfen, selbst wenn man eine Armee aufbaut und die notwendige Menge an Munition und militärischer Ausrüstung produziert", so Jewgeni Spizyn.
Der Historiker wies darauf hin, dass Franzosen seit langem keine technische Aufrüstung des Atomwaffenarsenals mehr vorgenommen haben. "Sie verfügen hauptsächlich über taktische Sprengladungen, d.h. nach heutigen Maßstäben mit geringer Leistung. Diese Nuklearsprengköpfe können zwar einen gewissen Schaden anrichten, aber die strategische Aufgabe, Russland zu vernichten, können sie nicht lösen", betonte er.
Gleichzeitig fügte Jewgeni Spizyn hinzu, dass sich das russische Atomwaffenarsenal sowohl in Bezug auf die Stärke als auch auf den Umfang qualitativ unterscheidet. "Es ist in der Lage, nicht nur das gesamte französische, sondern auch das europäische Territorium zu vernichten. Für mich, einen normalen Bürger, ist das irgendwie klar. Aber für die Dummköpfe in den hohen Ämtern der Europäischen Union (französische, deutsche und andere Politiker) ist es nicht klar, oder? Wenn das stimmt, ist das eine absolute Katastrophe", resümierte der Historiker.
"Die Europäer halten zwar pathetische Reden darüber, dass sie dabei seien, eine gesamteuropäische Armee zu schaffen. Aber Europa ist weder moralisch noch psychologisch noch wirtschaftlich bereit, sich auf irgendeine militärische Konfrontation mit Russland einzulassen. Außerdem weiß jeder vernünftige Politiker, dass es Selbstmord ist, gegen eine Atommacht zu kämpfen, selbst wenn man eine Armee aufbaut und die notwendige Menge an Munition und militärischer Ausrüstung produziert", so Jewgeni Spizyn.
Der Historiker wies darauf hin, dass Franzosen seit langem keine technische Aufrüstung des Atomwaffenarsenals mehr vorgenommen haben. "Sie verfügen hauptsächlich über taktische Sprengladungen, d.h. nach heutigen Maßstäben mit geringer Leistung. Diese Nuklearsprengköpfe können zwar einen gewissen Schaden anrichten, aber die strategische Aufgabe, Russland zu vernichten, können sie nicht lösen", betonte er.
Gleichzeitig fügte Jewgeni Spizyn hinzu, dass sich das russische Atomwaffenarsenal sowohl in Bezug auf die Stärke als auch auf den Umfang qualitativ unterscheidet. "Es ist in der Lage, nicht nur das gesamte französische, sondern auch das europäische Territorium zu vernichten. Für mich, einen normalen Bürger, ist das irgendwie klar. Aber für die Dummköpfe in den hohen Ämtern der Europäischen Union (französische, deutsche und andere Politiker) ist es nicht klar, oder? Wenn das stimmt, ist das eine absolute Katastrophe", resümierte der Historiker.