MINSK, 20. August (BelTA) – Die nächste Volkszählung in Belarus wird voraussichtlich im Jahr 2029 durchgeführt. Das erklärte die Vorsitzende des Nationalen Statistischen Komitees Inna Medwedewa in einer Sendung des Fernsehsenders STV.
„Die Republik Belarus hat den Zehnjahresrhythmus bereits seit langem beibehalten, weil er vom Staatsoberhaupt im Gesetz über die Volkszählung festgelegt wurde. Natürlich gehen wir davon aus, dass die nächste Volkszählung im Jahr 2029 stattfinden wird. Natürlich arbeiten wir (und die ganze Welt) daran, welche Technologien bei der Durchführung eingesetzt werden, welche administrativen Datenquellen genutzt und miteinander verbunden werden müssen, um der Bevölkerung das Ausfüllen der Volkszählungsformulare während der Volkszählung zu erleichtern“, bemerkte Inna Medwedewa.
Die Leiterin des Nationalen Statistischen Komitees erläuterte auch, wie belarussische Spezialisten mit ihren russischen Kollegen im Rahmen des Unionsstaates zusammenarbeiten. Ihr zufolge sind alle Punkte und Aktivitäten des entsprechenden Unionsprogramms erfüllt worden. „Diese Maßnahmen betrafen die Harmonisierung der verwendeten Methodik in der Statistik. Natürlich setzen wir diese Arbeit fort, und heute wird sie im Rahmen der bestehenden Fahrpläne fortgesetzt“, erläuterte Inna Medwedewa. Die Seiten setzen Innovationen um und erörtern Schritte für weitere Fortschritte bei den im Unionsprogramm skizzierten Plänen.
Unabhängig davon sprachen sie auch über junge Spezialisten für den statistischen Dienst. „Die staatlichen Statistikbehörden der Republik Belarus sind immer froh, wenn junge Fachleute kommen. Wir haben an der Belarussischen Staatlichen Wirtschaftsuniversität der Lehrstuhl für Statistik. Wir stellen nun schon das dritte Jahr alle Absolventen ein, den dieser Lehrstuhl vorbereitet. Natürlich laden wir auch gerne junge Spezialisten ein, die die Belarussische Staatliche Universität für Informatik und Radioelektronik BSUIR und die Belarussische Staatliche Universität BSU absolvieren. Es geht um Programmierer und Geographen“, so die Vorsitzende des Nationalen Statistischen Komitees.