Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 19. Juni (BelTA) – Israel wird den Iran nicht allein bekämpfen können, daher besteht die Gefahr, dass israelische Atomwaffen eingesetzt oder versucht wird, die USA in den Konflikt hineinzuziehen. Dies erklärte die russische Politikwissenschaftlerin und Orientalistin Karine Geworgjan in der aktuellen Folge von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Nachrichtenagentur BelTA.
„Netanjahu hat keinen Rückweg mehr. Das Risiko eines Einsatzes von Atomwaffen liegt genau auf Israels Seite … Nach dem Prinzip: Wenn schon, denn schon. Sie können das Territorium angreifen“, sagte Karine Geworgjan.
Die Orientalistin äußerte sich ebenfalls dazu, dass Israel den Iran nicht allein bekämpfen könne, weshalb die Gefahr bestehe, die USA in den Konflikt hineinzuziehen. „Soweit ich informiert bin, haben die Iraner die Amerikaner über den Oman gewarnt (das ist ihre Art der Kommunikation). Sie haben gewarnt, dass Israel eine Provokation gegen einen der amerikanischen Stützpunkte plant und sogar den Ort genannt, offenbar auf irakischem Territorium“, betonte sie.
Daher, so Karine Geworgjan, habe der Iran die USA gewarnt, dass er keine amerikanischen Einrichtungen angreifen werde – zumindest nicht, bis die Amerikaner selbst iranisches Territorium angreifen. Diese Botschaft sei klar an Washington gerichtet gewesen. „Sollte es zu einem solchen Angriff kommen, werden nicht wir (die iranische Seite), sondern Israel es sein. Und wir werden euch zeigen, wo dies geschehen könnte“, schloss die Orientalistin.
„Netanjahu hat keinen Rückweg mehr. Das Risiko eines Einsatzes von Atomwaffen liegt genau auf Israels Seite … Nach dem Prinzip: Wenn schon, denn schon. Sie können das Territorium angreifen“, sagte Karine Geworgjan.
Die Orientalistin äußerte sich ebenfalls dazu, dass Israel den Iran nicht allein bekämpfen könne, weshalb die Gefahr bestehe, die USA in den Konflikt hineinzuziehen. „Soweit ich informiert bin, haben die Iraner die Amerikaner über den Oman gewarnt (das ist ihre Art der Kommunikation). Sie haben gewarnt, dass Israel eine Provokation gegen einen der amerikanischen Stützpunkte plant und sogar den Ort genannt, offenbar auf irakischem Territorium“, betonte sie.
Daher, so Karine Geworgjan, habe der Iran die USA gewarnt, dass er keine amerikanischen Einrichtungen angreifen werde – zumindest nicht, bis die Amerikaner selbst iranisches Territorium angreifen. Diese Botschaft sei klar an Washington gerichtet gewesen. „Sollte es zu einem solchen Angriff kommen, werden nicht wir (die iranische Seite), sondern Israel es sein. Und wir werden euch zeigen, wo dies geschehen könnte“, schloss die Orientalistin.
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