MINSK, 11. November (BelTA) - Der Vorsitzende des Exekutivkomitees der Stadt Minsk, Wladimir Kucharew, besuchte die Baustelle einer Abfallverwertungsanlage, die ein wichtiges Glied im Abfallwirtschaftssystem sein wird und es der Stadt ermöglichen wird, die Mülltrennung vollständig zu übernehmen.
Der Bau der Abfallbehandlungsanlage schreitet zügig voran. Bisher wurden die Arbeiten an den Fundamenten, der Bau der Strukturen für die Sammlung und Verarbeitung von Sperrmüll sowie die Verlegung der Versorgungsleitungen abgeschlossen. Parallel dazu werden Stahlbetonstützen und Stahlkonstruktionen sowie ein Kesselhaus und ein Lager für Sekundärrohstoffe errichtet.
Nach Angaben des Direktors des Staatsunternehmens "Gordorstroj", Sergej Panew, sind mehr als 200 Personen an den Bauarbeiten beteiligt. Die Arbeiten werden nach dem Rotationsprinzip ausgeführt. Der Fertigstellungsgrad des Objekts liegt bei 25 bis 28 Prozent. "Alle notwendigen Ressourcen, einschließlich Finanzierung und Material, werden vollständig bereitgestellt. Die Lieferung der russischen Ausrüstung für die Bauarbeiten hat bereits begonnen, der Großteil wird bis Ende des Jahres eintreffen", sagte er.
Marina Tolstik, Generaldirektorin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Minsk, betonte, dass die Anlage bis zu 500.000 Tonnen Abfall pro Jahr verarbeiten wird. Zum Vergleich: Die bestehenden Sortierkapazitäten in Minsk erlauben nur die Verarbeitung von 100.000 Tonnen der jährlich anfallenden 600-700.000 Tonnen fester Abfälle. "Die neue Anlage wird eine 100-prozentige Sortierung aller in der Stadt anfallenden Abfälle ermöglichen. Es handelt sich um eine moderne Produktionsanlage, in der fortschrittliche Technologien zum Einsatz kommen. Dazu gehören die Herstellung von RDF-Brennstoff für Zementwerke und die Verarbeitung von Abfällen zu Flex und Pellets für den Weiterverkauf. Anlagen mit einer solchen Kapazität sind nicht nur für Belarus, sondern auch für die Nachbarländer einzigartig", betonte Marina Tolstik.
Das Projekt wird aus dem Staatshaushalt finanziert. Die Gesamtkosten für die technologische Ausrüstung belaufen sich auf mehr als Br 84 Mio. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Juli 2025 geplant. Bis Ende dieses Jahres wird der Rohbau des Produktionsgebäudes fertiggestellt sein, so dass mit der Installation der Anlagen begonnen werden kann.
Der Bau der Abfallbehandlungsanlage in Minsk ist ein wichtiger Schritt zur Schaffung eines geschlossenen Abfallbehandlungskreislaufs und zur Lösung der Umweltprobleme der Stadt. Durch den Einsatz moderner Technologien verspricht das Projekt nicht nur eine Verbesserung der Umweltsituation, sondern auch die Schaffung von Perspektiven für die stoffliche Verwertung.
Der Bau der Abfallbehandlungsanlage schreitet zügig voran. Bisher wurden die Arbeiten an den Fundamenten, der Bau der Strukturen für die Sammlung und Verarbeitung von Sperrmüll sowie die Verlegung der Versorgungsleitungen abgeschlossen. Parallel dazu werden Stahlbetonstützen und Stahlkonstruktionen sowie ein Kesselhaus und ein Lager für Sekundärrohstoffe errichtet.
Nach Angaben des Direktors des Staatsunternehmens "Gordorstroj", Sergej Panew, sind mehr als 200 Personen an den Bauarbeiten beteiligt. Die Arbeiten werden nach dem Rotationsprinzip ausgeführt. Der Fertigstellungsgrad des Objekts liegt bei 25 bis 28 Prozent. "Alle notwendigen Ressourcen, einschließlich Finanzierung und Material, werden vollständig bereitgestellt. Die Lieferung der russischen Ausrüstung für die Bauarbeiten hat bereits begonnen, der Großteil wird bis Ende des Jahres eintreffen", sagte er.
Marina Tolstik, Generaldirektorin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Minsk, betonte, dass die Anlage bis zu 500.000 Tonnen Abfall pro Jahr verarbeiten wird. Zum Vergleich: Die bestehenden Sortierkapazitäten in Minsk erlauben nur die Verarbeitung von 100.000 Tonnen der jährlich anfallenden 600-700.000 Tonnen fester Abfälle. "Die neue Anlage wird eine 100-prozentige Sortierung aller in der Stadt anfallenden Abfälle ermöglichen. Es handelt sich um eine moderne Produktionsanlage, in der fortschrittliche Technologien zum Einsatz kommen. Dazu gehören die Herstellung von RDF-Brennstoff für Zementwerke und die Verarbeitung von Abfällen zu Flex und Pellets für den Weiterverkauf. Anlagen mit einer solchen Kapazität sind nicht nur für Belarus, sondern auch für die Nachbarländer einzigartig", betonte Marina Tolstik.
Das Projekt wird aus dem Staatshaushalt finanziert. Die Gesamtkosten für die technologische Ausrüstung belaufen sich auf mehr als Br 84 Mio. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Juli 2025 geplant. Bis Ende dieses Jahres wird der Rohbau des Produktionsgebäudes fertiggestellt sein, so dass mit der Installation der Anlagen begonnen werden kann.
Der Bau der Abfallbehandlungsanlage in Minsk ist ein wichtiger Schritt zur Schaffung eines geschlossenen Abfallbehandlungskreislaufs und zur Lösung der Umweltprobleme der Stadt. Durch den Einsatz moderner Technologien verspricht das Projekt nicht nur eine Verbesserung der Umweltsituation, sondern auch die Schaffung von Perspektiven für die stoffliche Verwertung.