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Gesellschaft
14 Januar 2020, 10:48

Neues Projekt der BelTA und des Kriegsmuseums „Zu einem Dreieck gefaltete Schicksale“

MINSK, 14. Januar (BelTA) - Die belarussische Telegraphenagentur und das Belarussische staatliche Museum für Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges haben zum 75. Siegestag das gemeinsame Projekt „Zu einem Dreieck gefaltete Schicksale“ vorbereitet.

Persönliche Briefe der Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges werden dem Projekt zugrunde gelegt. Im Museum werden über 2300 Briefe bewahrt. Sie stellen einen wichtigen Bestand zusammen. Das sind zu einem Dreieck gefaltete Soldatenbriefe, Postkarten, Bildkarten, die an Verwandte von der Front geschickt wurden.

Das Projekt wird über die Schicksale erzählen. Über die Schicksale der Gefallenen und derjenigen, die den ganzen Krieg durchmachten, berühmt wurden und über einfache Schicksale. Insofern es die Militärzensur ließ, umschrieben die Soldaten den Krieg von verschiedenen Seiten: Schwierigkeiten des Alltags an der Front, Angriffe, Verletzungen, Siegesfreude. Durch diese Briefe können die Zeitgenossen diese tragische Zeit empfinden, an den Schicksalen der Menschen mitbeteiligen, die jeden Tag ihr Recht aufs Leben verteidigen mussten.

Die erste Ausgabe des Projekts widmet sich der Familie Lidija und Arkadi Fradkiny. Sie lernten einander während des Krieges kennen und führten einen rührenden Briefwechsel. Sie hatten Glück und überlebten, gründeten ihre Familie nach dem Krieg und feierten das 50-jährige Jubiläum ihrer Familie.

Persönliche Geschichten des Projekts „Zu einem Dreieck gefaltete Schicksale“ werden auf der Seite der Nachrichtenagentur BelTA wöchentlich herausgegeben. Die letzte Geschichte erblickt das Licht vor dem 9. Mai. Jede Ausgabe wird von Illustrationen des Malers und Designers Alexander Lapin begleitet.

Dank dem Internet-Projekt kann jeder Einblick in die einzigartigen historischen Dokumente nehmen.

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