MINSK, 30. Juli (BelTA) – Die ehemalige Leiterin der regionalen Abteilung der „Oppositionspartei“ Narodnaja Gromada, Olga Tischkewitsch erzählte im Interview mit dem Fernsehsender ONT, wie die Flüchtige planten, belarussische Böden mit Radionukliden zu verseuchen.
Olga Tischkewitsch erwähnte in ihrer Erzählung einen gewissen Oleg Doroschkewitsch. Doroschkewitsch ist ehemaliger Mitarbeiter des Instituts für bioorganische Chemie an der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus. Außerdem war er Mitglied der Initiativgruppe von Waleri Zepkalo und moderierte einige Chatgruppen in Minsk. Im Dezember 2020 reiste er nach Litauen aus. Er lebt in Hostel „Castle“ und unterrichtet nominell Englisch und Litauisch für Umgezogene.
„Er hat versucht, Drohnen zu bauen. Diese Drohnen wurden so gebaut, dass sie Flüssigkeit mit Radionukliden transportieren konnten. Zuerst wollte er sie in der Ukraine und später in Belarus einsetzen“, erzählte Olga Tischkewitsch.
Doroschkewitsch war dabei, eine Quantenmethode zur Wiederherstellung dieser Böden zu entwickeln. So plante er, zunächst die Ländereien in der Ukraine und dann in Belarus zu verseuchen, um sie nachher mithilfe der Quantenmethode wiederherzustellen.
Diese Idee wurde von Juri Kassatsch alias „Litwin“ aufgefangen. Kassatsch war Mitglied einer Pseudo-Freiwilligenbewegung, die Medikamente, Hygieneartikel und andere Dinge sammelte und an das Kiewer Regime überreichte. Er ist Befürworter des gewaltsamen Machtwechsels in Belarus und unterhält Kontakte zum ukrainischen Sicherheitsdienst.
„Was Doroschkewitsch dort kreierte, war nicht klar. Jura hat ihn daraufhin kritisiert und ist nach Kaunas in eine Flugzeugfabrik gefahren. Sowohl Doroschkewitsch als auch Jura hatten den Wunsch, viel Geld zu verdienen. Niemand hat dabei an die Konsequenzen gedacht“, so die Aktivistin.
Oleg Doroschkewitsch unterhält immer noch Kontakte zum Militär und plant irgendwelche Akte gegen Belarus.