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Gesellschaft
07 März 2024, 16:58

Österreich für mehr Austausch in Sachen nukleare Sicherheit und Strahlenschutz 

MINSK, 7. März (BelTA) – Das Departement für Nuklear- und Strahlensicherheit des Ministeriums für Katastrophenschutz (Gosatomnadsor) hielt heute ein Arbeitstreffen mit dem österreichischen Geschäftsträger in Belarus Ronald Helmut Sturm ab. Die Veranstaltung fand auf Ersuchen der österreichischen Seite statt, teilte das Ministerium mit.

Im Mittelpunkt des Arbeitstreffens standen die Sicherheit des belarussischen Kernkraftwerks, Folgen der Tschernobyl-Katastrophe, sicheres Funktionieren des staatlichen Strahlen- und Umweltreservats Polesski, Ergebnisse der Bewertungsmissionen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) und Partnerberichte über die AKW-Stresstests. Eines der Gesprächsthemen war die Umsetzung praktischer Maßnahmen, die im Zuge der IAEO-Missionen entwickelt worden sind. 

Die Leiterin des Departements Olga Lugowskaja bekräftigte Offenheit und Dialogbereitschaft für alle belarussischen Partner, die ihrerseits an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert sind. Sie betonte die Wichtigkeit des Informationsaustauschs in bilateralen und multilateralen Formaten, der viel zur globalen nuklearen Sicherheit beiträgt. 

Ronald Helmut Sturm schlug seinerseits vor, die belarussisch-österreichische Zusammenarbeit und den Austausch im Bereich nukleare Sicherheit und Strahlenschutz zu intensivieren. Er schlug auch vor, noch in diesem Jahr ein bilaterales Treffen abzuhalten. 
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