MINSK, 19. September (BelTA) - Andrej Dapkjunas, Ständiger Vertreter von Belarus bei den internationalen Organisationen in Wien, stellte bei der Sitzung des Ständigen Rates der OSZE fest, dass es in der OSZE-Region eine starke politische Spaltung gebe.
Während der Sitzung am 19. September stellte die finnische Außenministerin Elina Valtonen das vorläufige Programm und die Prioritäten des finnischen OSZE-Vorsitzes im Jahr 2025 vor. Die Ständigen Delegationen der Teilnehmerstaaten gaben Kommentare und Einschätzungen ab.
"Wir nehmen die Vorstellung der Prioritäten für den künftigen Vorsitz zur Kenntnis und sind uns darüber im Klaren, dass es für den Vorsitz nicht leicht sein wird, im Kontext der schweren politischen Spaltungen im OSZE-Raum Objektivität und Unparteilichkeit zu wahren. Wir möchten daher heute betonen, dass der Amtierende Vorsitz nicht der Vorsitz der Mehrheit, sondern der aller Teilnehmerstaaten unserer Organisation ist. Deshalb hängt die Wirksamkeit seiner Arbeit davon ab, dass die Interessen und Anliegen jedes einzelnen von ihnen berücksichtigt werden", sagte Andrej Dapkjunas.
Dem Diplomaten zufolge ist es für alle Länder wichtig, den OSZE-Vorsitz nicht in der Rolle eines feurigen Redners und Anführers zu sehen, sondern in der viel wichtigeren Rolle eines überlegten und unparteiischen Vermittlers.
"Kein öffentlicher politischer Organisator, sondern ein bescheidener, beharrlicher und oft unsichtbarer Baumeister von Brücken der Verständigung und des größeren Vertrauens. Daher wünschen wir unseren finnischen Kollegen Weisheit und Entschlossenheit bei der ehrlichen, unparteiischen und fairen Erfüllung des Mandats des OSZE-Vorsitzes, wobei die Interessen aller Teilnehmerstaaten unserer Organisation gleichermaßen zu berücksichtigen sind, wie es der Beschluss des Ministertreffens in Porto 2002 vorschreibt", sagte der Ständige Vertreter von Belarus.
"Wir hoffen aufrichtig, dass unsere finnischen Kollegen in der Lage sein werden, diese schwierige Aufgabe ehrenvoll zu erfüllen, und dass sie unserer Organisation helfen werden, die derzeitige Krise in ihrer Entwicklung zu überwinden. Die Rolle des OSZE-Vorsitzes kann dabei kaum überschätzt werden", fügte Andrej Dapkjunas hinzu.
Während der Sitzung am 19. September stellte die finnische Außenministerin Elina Valtonen das vorläufige Programm und die Prioritäten des finnischen OSZE-Vorsitzes im Jahr 2025 vor. Die Ständigen Delegationen der Teilnehmerstaaten gaben Kommentare und Einschätzungen ab.
"Wir nehmen die Vorstellung der Prioritäten für den künftigen Vorsitz zur Kenntnis und sind uns darüber im Klaren, dass es für den Vorsitz nicht leicht sein wird, im Kontext der schweren politischen Spaltungen im OSZE-Raum Objektivität und Unparteilichkeit zu wahren. Wir möchten daher heute betonen, dass der Amtierende Vorsitz nicht der Vorsitz der Mehrheit, sondern der aller Teilnehmerstaaten unserer Organisation ist. Deshalb hängt die Wirksamkeit seiner Arbeit davon ab, dass die Interessen und Anliegen jedes einzelnen von ihnen berücksichtigt werden", sagte Andrej Dapkjunas.
Dem Diplomaten zufolge ist es für alle Länder wichtig, den OSZE-Vorsitz nicht in der Rolle eines feurigen Redners und Anführers zu sehen, sondern in der viel wichtigeren Rolle eines überlegten und unparteiischen Vermittlers.
"Kein öffentlicher politischer Organisator, sondern ein bescheidener, beharrlicher und oft unsichtbarer Baumeister von Brücken der Verständigung und des größeren Vertrauens. Daher wünschen wir unseren finnischen Kollegen Weisheit und Entschlossenheit bei der ehrlichen, unparteiischen und fairen Erfüllung des Mandats des OSZE-Vorsitzes, wobei die Interessen aller Teilnehmerstaaten unserer Organisation gleichermaßen zu berücksichtigen sind, wie es der Beschluss des Ministertreffens in Porto 2002 vorschreibt", sagte der Ständige Vertreter von Belarus.
"Wir hoffen aufrichtig, dass unsere finnischen Kollegen in der Lage sein werden, diese schwierige Aufgabe ehrenvoll zu erfüllen, und dass sie unserer Organisation helfen werden, die derzeitige Krise in ihrer Entwicklung zu überwinden. Die Rolle des OSZE-Vorsitzes kann dabei kaum überschätzt werden", fügte Andrej Dapkjunas hinzu.