MOSKAU, 29. November (BelTA) – Belarus tritt für die Reduzierung von Ausnahmen aus dem Freihandel in der GUS ein. Das erklärte der stellvertretende Ministerpräsident Igor Petrischenko nach der Sitzung des GUS-Wirtschaftsrates am 29. November in Moskau.
„Das Querschnittsthema der GUS-Wirtschaftsagenda ist die Beseitigung bestehender Barrieren im gegenseitigen Handel und die Reduzierung von Ausnahmen aus dem GUS-Freihandel. Die unternommenen Schritte sollten zur Entwicklung unserer multilateralen Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen beitragen“, sagte Igor Petrischenko.
Ihm zufolge wurden auf dem Treffen die Aussichten für eine weitere Liberalisierung des Handels mit Dienstleistungen erörtert. „Das Abkommen über den freien Dienstleistungsverkehr ist bereits für Belarus, Russland, Armenien, Kirgisistan und Tadschikistan in Kraft. Nach seinem Inkrafttreten für alle Länder werden weitere Schritte in diesem Bereich möglich sein“, sagte der stellvertretende Premierminister.
Belarus habe in der Sitzung Vorschläge zur Optimierung der Arbeit der GUS-Gremien gemacht, sagte Igor Petrischenko.
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