MINSK, 18. Mai (BelTA) - Die polnischen Politiker Donald Tusk und Jaroslaw Kaczynski, die Kandidaten ihrer Parteien für die Präsidentschaftswahlen nominiert haben, sind zu Marionetten, zu Agenten des ausländischen politischen Willens geworden. Dies erklärte der Politikwissenschaftler Pjotr Petrowski in einer Sendung des Fernsehsenders STV.
Der Experte wies darauf hin, dass die polnischen Politiker Donald Tusk und Jaroslaw Kaczynski, die als die wahren Herren des politischen Systems des Landes gelten, zu Marionetten geworden sind, zu Agenten des ausländischen politischen Willens. „Sie haben die Kandidaten ihrer Parteien nominiert. Und wie wir sehen können, verfolgen beide Kandidaten die entsprechende Linie. Der Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski, ein Kandidat der regierenden Bürgerkoalition, wiederholt bestimmte Thesen nach Tusk und Ursula von der Leyen, der Leiterin der Europäischen Kommission. Karol Nawrotsky, Direktor des polnischen Instituts für Nationales Gedenken von der Partei Recht und Gerechtigkeit, wiederholt nach Trump“, betonte der Politikwissenschaftler.
„Wichtig ist dabei der zweite Punkt: Die Konfrontation zwischen Brüssel und Washington zeigt sich bereits in diesem Wahlkampf. Wir sehen diese Spaltung und werden die Vertiefung dieser Konfrontation innerhalb des polnischen Establishments erleben. Aber gleichzeitig haben die einfachen Polen mehr als 20 Jahre lang geduldet, dass diese beiden Parteien das Land gemeinsam oder abwechselnd regieren, und es hat sich nichts verbessert“, sagte Pjotr Petrowski.
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