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Gesellschaft
30 November 2021, 12:22

Pranjuk: Über 140 Flüchtlinge suchten in der Nacht medizinische Hilfe

GRODNO, 30. November (BelTA) - Über Nacht suchten mehr als 140 Flüchtlinge in einer provisorischen Unterkunft im Transport- und Logistikzentrum an der Grenze medizinische Hilfe, sechs von ihnen wurden ins Krankenhaus gebracht, teilte Wiktor Pranjuk, stellvertretender Vorsitzende des regionalen Exekutivkomitees von Grodno, mit.

"Einer schwangeren Frau drohte eine Fehlgeburt. Sie ist behandelt worden. Derzeit werden 11 Personen stationär behandelt. Was die Sanatorien betrifft, so gab es dort bisher keine Flüchtlinge. Fast alle Flüchtlinge, die im TLZ untergebracht sind, waren bereits im Feldbad. Die Friseurdienste werden von Freiwilligen verschiedener Organisationen, einschließlich Sekundarfachschulen, erbracht. Etwa 90 Personen haben sich gestern die Haare schneiden lassen“, erzählt Wiktor Pranjuk.

Nach Wiktor Pranjuk haben einige der Flüchtlinge, die Belarus verlassen wollten, von ihrem Recht Gebrauch gemacht. "Das Lager im TLZ wird funktionieren, bis der letzte Flüchtling es verlässt. Die Menschen träumen davon, in die EU zu gelingen, und sie erwarten, dass dieser Traum in Erfüllung geht. Jetzt warten sie auf die Verhandlungen", unterstrich der stellvertretende Vorsitzende des regionalen Exekutivkomitees von Grodno.

Wie es heute schon mitgeteilt wurde, ist im TLZ heute eine stationäre Sanitätsstelle eröffnet, die rund um die Uhr funktionieren wird. Da steht alles für die medizinische Notfallversorgung, einschließlich eines Kardiographen, zur Verfügung. Das Sanitätsteam besteht aus einem Arzt und zwei Notfallsanitätern, sowie einem Rettungsteam mit zwei Sanitätern. Bei Bedarf wird ein pädiatrisches Team - ein Arzt und ein Sanitäter - zur Verfügung stehen.

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