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20 Dezember 2024, 13:41

Premier besucht Prothesen-Zentrum: Soziale Wiedereingliederung von Behinderten soll sichergestellt werden 

MINSK, 20. Dezember (BelTA) - Premierminister Roman Golowtschenko besuchte heute das Belarussische Zentrum für prothetisch-orthopädische Rehabilitation. 

Das Belarussische Zentrum für prothetisch-orthopädische Rehabilitation umfasst verschiedene Werkstätten für die Prothesen-Produktion, ein Krankenhaus, ein Bildungs- und Rehabilitationszentrum, drei Geschäfte.
Roman Golowtschenko machte sich mit den Produkten des Zentrums vertraut, deren Palette recht umfangreich ist: orthopädische Schuhe, Kinderkorsetts, Rollstühle, Prothesen der oberen und unteren Gliedmaßen und andere technische Mittel zur Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen.
Der Premierminister besuchte die Poliklinik, wo er sich ein Bild davon machte, wie die Patienten untergebracht sind. Darüber hinaus machte sich Roman Golowtschenko mit dem Produktionsprozess in den Werkstätten des Unternehmens vertraut.

„Die Aufgaben, die das Unternehmen zu lösen hat, sind ganz klar: Es soll eine maximale soziale Wiedereingliederung von Menschen mit Behinderungen gewährleistet werden“, erklärte Roman Golowtschenko vor Journalisten. 
Der Regierungschef erklärte, dass die Zahl dieser Menschen vielleicht nicht so groß sei, aber es seien unsere Menschen, die ein wertvolles Leben führen sollten, die arbeiten und mobil sein wollen. 

„Ca. 25.000 Menschen in Belarus sind auf einen Rollstuhl angewiesen, etwa 7.000 Menschen benötigen eine Prothese. Es gibt auch andere Gruppen. Das Wichtigste ist, dass wir uns um jede Person kümmern, die in irgendeiner Weise eingeschränkt ist. Und die strategische Mission dieses Unternehmens besteht darin, seine Produkte so komfortabel wie möglich, so technologisch fortschrittlich wie möglich und so individuell wie möglich auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zu schneiden. Dies ist der soziale Auftrag“, betonte Roman Golowtschenko. 
Darüber hinaus, so der Premierminister, sollte sich jedes Unternehmen entwickeln, Geld verdienen und in ausländische Märkte eintreten sowie über Mittel zur Modernisierung verfügen. „Es gibt eine Vielzahl von Produktionsstätten mit völlig unterschiedlichen Zielsetzungen. Daher ist es notwendig, das Exportvolumen und die Selbstfinanzierung zu erhöhen und die Schaffung neuer Produktionsstätten aktiver voranzutreiben. Die Wissenschaft ist sehr wichtig, denn sie entwickelt sich jetzt ernsthaft im Bereich der Hochtechnologie. Und die Wissenschaft bewegt sich auf die Schaffung solcher vollwertiger künstlicher Gliedmaßen zu, die die Funktionen natürlicher Organe maximal erfüllen würden“, fasste er zusammen.
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