GRODNO, 7. Februar (BelTA) – Im vergangenen Jahr haben das Staatliche Historisch-Archäologische Museum Grodno mehr als 305 Tausend Menschen besucht, davon 196 Tausend – das Alte Schloss, das zu einer der Visitenkarten der Stadt am Neman geworden ist. Das teilte das Historisch-Archäologische Museum mit.
Im Jahr 2024 führte das Museumspersonal etwa 4,5 Tausend Exkursionen durch, die von 52 Tausend Menschen besucht wurden.
„Das Alte Schloss erfreut sich sowohl bei den Bürgern als auch bei den zahlreichen Touristen großer Beliebtheit, die Warteschlangen von Menschen, die die Ausstellung in der Saison sehen wollen, sind bereits zu einem ständigen Phänomen geworden. Jetzt arbeiten wir weiter an der Erstellung des Projekts der Exposition des Palastes. Im Palast werden zwei Dutzend Räume eingerichtet. So zum Beispiel das Schlaf- und Arbeitszimmer des Königs, der königliche Jagdsaal, der Porträtsaal, der Saal der Geschichte des Palastes seit dem 16. Jahrhundert, der Saal der Gotik“, sagte der Direktor des Museums Juri Kiturko.
Gleichzeitig erwirbt das Museum Exponate, um die Säle zu schmücken. Auch archäologische Funde und Archivmaterial sollen hier präsentiert werden.
Als wichtigste Projekte des Jahres 2024 nannte Juri Kiturko die Teilnahme an der Ausstellung „Mein Belarus“ im Minsker Internationalen Ausstellungszentrum, eine Ausstellung im Palast der Republik im Rahmen des nationalen Festivals „Belarus ist mein Lied“, eine gemeinsame Ausstellung mit dem Staatlichen Museum „Festung Smolensk“ - „Festungen des Nordkrieges“, eine Ausstellung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Belarus. Jetzt bereitet das Historisch-Archäologische Museum eine Ausstellung zum 80. Jahrestag des Großen Sieges vor. Dabei wird auch eine Sammlung von 100 Fotos von Grodno in den Kriegsjahren gezeigt, die das Museum kürzlich erworben hat.
Nach Angaben der Kulturverwaltung des Gebietsexekutivkomitees waren die meistbesuchten Museumsobjekte der Region Grodno im Jahr 2024 das Alte und das Neue Schloss des Historisch-Archäologischen Museums, das Schloss Lida, das Museum für Religionsgeschichte in Grodno und das Museumsgut von Michal-Kleofas Oginski in Salesje. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die Museumseinrichtungen der Region beinah Br4,5 Mio.
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