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10 März 2022, 09:39

Russland und Belarus klärten zügig Wiederherstellung der Stromversorgung des AKW von Thschernobyl

MOSKAU, 09. März (BelTA) – Russland und Belarus befassen sich mit einer dauerhaften Stromversorgung des Kernkraftwerks Tschernobyl aus dem belarussischen Netz. Davon ist die Rede in einer gemeinsamen Erklärung des russischen Energieministeriums und des russischen Verteidigungsministeriums über den sicheren Transit durch das ukrainische Gastransportsystem und die Situation in der Stromversorgung des Kernkraftwerks Tschernobyl.

In der Erklärung wird der stellvertretende russische Verteidigungsminister Nikolaj Pankow zitiert: "Mit großem Bedauern muss ich feststellen, dass die ukrainischen Nationalisten eine weitere Provokation begangen haben, eine äußerst gefährliche Provokation - sie haben die Umspannwerke und Stromleitungen angegriffen, die das Kernkraftwerk Tschernobyl versorgen. Russische Fachleute haben rasch Maßnahmen ergriffen, um auf eine Notstromversorgung mit Dieselgeneratoren umzustellen. Derzeit weicht die ukrainische Seite in jeder Hinsicht der Organisation von Reparatur- und Wiederherstellungsarbeiten aus. Das bestätigt unserer Meinung nach einmal mehr einen absolut zielgerichteten und provokativen Charakter der Aktionen von Nationalisten.“

Seinerseits betonte Pawel Sorokin, stellvertretender russischer Energieminister: "Es ist sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Wiederherstellung der dauerhaften Stromversorgung aus dem belarussischen Netzt bereits mit der belarussischen Seite zügig geklärt worden ist.“

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