MINSK, 19. Juli (BelTA) - Während sich die europäischen Nachbarn von Belarus abschotten und allerlei Hindernisse an der Grenze errichten, öffnet sich die Republik Belarus der ganzen Welt. Das sagte Außenminister Maxim Ryschenkow in einem TV-Abendinterview bei ONT.
Der Minister erinnerte daran, dass Belarus ab dem 19. Juli visafreie Einreisen für Staatsbürger aus vielen europäischen Ländern eingeführt hat. Visafrei nach Belarus kommen dürfen seit langem auch Nachbarn aus Polen, Litauen und Lettland.
Der Minister erinnerte daran, dass Belarus ab dem 19. Juli visafreie Einreisen für Staatsbürger aus vielen europäischen Ländern eingeführt hat. Visafrei nach Belarus kommen dürfen seit langem auch Nachbarn aus Polen, Litauen und Lettland.
„Mit anderen Worten: Wenn unsere nächsten Nachbarn sich abschotten und alle möglichen Hindernisse für die Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und der Kontakte zwischen den Menschen errichten (was aus meiner Sicht eine grobe Verletzung aller verfügbaren Konventionen innerhalb der OSZE, des Europarats und der Europäischen Union darstellt), zeigen wir im Gegenteil unsere Offenheit und den Wunsch, unser Land der internationalen Gemeinschaft zu zeigen. Wir laden alle zu Besuch ein: Schaut euch um, arbeitet mit unseren Menschen, macht Geschäfte und reist herum. Und vor allem knüpft Kontakte mit Freunden, Bekannten und Verwandten. Es gibt jedoch ein Aber: Die visafreie Einreise gilt nicht für Inhaber von Diplomaten- und Dienstpässen, für diejenigen, die Sanktonen gegen unser land eingeführt haben. Sie können zwar einreisen, aber sie brauchen ein Belarus-Visum“, sagte Maxim Ryschenkow.
Abonnieren Sie uns auf
