MINSK, 4. März (BelTA) – Die Digitalisierung sollte kein Tribut der Mode sein, sondern ausschließlich im Interesse der Bürger umgesetzt werden. Das erklärte der neue Minister für Kommunikation und Informatisierung Kirill Salesski nach seiner offiziellen Vorstellung im Ministerium.
Bei der Vorstellung des neuen Ministers nannte der erste stellvertretende Premierminister Nikolai Snopkow die erstrangigen Aufgaben im Zusammenhang mit der Geschwindigkeit der Internetverbindung. Darüber hinaus hat der Präsident bei der Ernennung am 3. März die Hauptaufgabe für die Industrie genannt - Digitalisierung nicht um der Digitalisierung willen.
Kirill Salesski zufolge sei die Digitalisierung ein komplexes und umfangreiches Thema. „Es ist ein kostspieliges Unterfangen, das natürlich mit Bedacht umgesetzt werden muss. Sie sollte kein Tribut an die Mode sein, sondern einzig und allein den Interessen der Bürger oder der Wirtschaft als Ganzes dienen. Darauf werden wir uns konzentrieren“, sagte er.
Die Digitalisierung vieler Prozesse sei in Belarus eine Selbstverständlichkeit, fügte der Minister hinzu. „Als ich noch im High Tech Park arbeitete, habe ich das Beispiel ERIP genannt. Die meisten von uns sind gewohnt, die monatlichen Zahlungen per ERIP online abzuwickeln. Alles funktioniert schnell und mit einem Klick. In der Tat steckt hinter der Schaffung dieses und aller anderen Systeme mühsame Arbeit, eine riesige Menge Arbeit. Ich denke, dass wir die Digitalisierung so umsetzen müssen, dass die Bürger sie nutzen und als selbstverständliches Merkmal unseres täglichen Lebens betrachten“, teilte Kirill Salesski seine Meinung.
Der Staatschef hatte die Ernennung von Kirill Salesski zum Minister für Kommunikation und Informatisierung am 3. März bei der Bildung des Wirtschaftsblocks der Regierung bekannt gegeben.
Abonnieren Sie uns auf
