MINSK, 05. Juli (BelTA) – Die Verhängung illegaler einseitiger Sanktionen behindert die gemeinsame Arbeit zur Eindämmung der Folgen vom Klimawandel. Das wurde während der zweiten Sektion des IX. Forums der Regionen von Belarus und Russland diskutiert, teilt der Pressedienst des Ministeriums für natürliche Ressourcen und Umweltschutz mit.
In der zweiten Sektion des IX. Forums der Regionen von Belarus und Russland wurden die Fragen des Klimaschutzes und der Anpassung an den Klimawandel eingehend erörtert. Es wurde betont, dass sich das Klima der Erde unter dem Einfluss des Menschen rasch verändert. Nach Ansicht der Teilnehmenden wird die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten mit globalen Katastrophen und verheerenden Naturkatastrophen konfrontiert, wenn die internationale Gemeinschaft keine dringenden Maßnahmen zur Eindämmung und Anpassung ergreift.
Die Experten stellten fest, dass die Maßnahmen vieler Industrieländer, die zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen gehören, ihren Verpflichtungen zuwiderlaufen und die Aussichten auf die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung sowie der Klimaverpflichtungen auf globaler und regionaler Ebene zunichte machen.
"Die völkerrechtswidrige Sanktionspolitik des kollektiven Westens und der USA verhindert nicht nur die internationale wirtschaftliche Entwicklung, sondern wirkt sich auch negativ auf die Umsetzung von Klimaabkommen aus und wirft ökologische Fortschritte um Jahrzehnte zurück. Die fortgesetzte Anwendung unrechtmäßiger Sanktionen gegen politisch unerwünschte Regierungen untergräbt die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, eine neue Wirtschaftsordnung auf der Grundlage einer kohlenstoffarmen Entwicklung zu schaffen", hat man beim Umweltministerium hingewiesen.