MINSK, 15. Oktober (BelTA) - Der OVKS-Generalsekretär Stanislaw Sas und belarussischer Präsident Alexander Lukaschenko diskutierten über das Militärmanöver mit Kollektiven Friedenseinsatzkräften der OVKS „Unerschütterliche Bruderschaft- 2020“, das am 12./16. Oktober in Belarus über die Bühne geht. Das erzählte er vor Journalisten im Anschluss an das Treffen mit dem Staatschef.
„Wir haben auch vom Militärmanöver in Belarus gesprochen“, betonte Stanislaw Sas.
Der OVKS-Generalsekretär ging auf die Militärübung ein. „Wir haben das Format des Militärmanövers etwas verändert. Ich bedanke mich bei der belarussischen Seite für die Möglichkeit, diese Militärübung durchzuführen. Das ist ein planmäßiges Militärmanöver, das nicht mit der Lage in Belarus zusammenhängt. Nahezu alle Teilnehmer haben an Friedenseinsätzen, unter anderem unter UNO-Ägide mitgewirkt. Das ist eine gute Plattform für Erfahrungsaustausch“.
Stanislaw Sas zufolge besteht die Friedensmission erstmals aus Mitarbeitern des OVKS-Sekretariats und des vereinigten Stabs. Man setzt sich zum Ziel, Funktionen, Vollmachten zwischen dem Kommando der Friedenseinsatzkräfte und der Friedensmission abzugrenzen, Militär-, humanitäre, politische und organisatorische Fragen zu koordinieren, mit denen sich die Friedensmission befassen muss. Das ist neu bei der Militärübung.