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28 Juni 2022, 15:52

Schewzow: Belarus hat Migranten maximale Hilfe geleistet

MINSK, 28. Juni (BelTA) – Belarus hat mehr als jedes andere Land getan, um Migranten zu helfen. Das sagte Generalsekretär des Belarussischen Roten Kreuzes Dmitri Schewzow vor Journalisten im Vorfeld eines Rundtischgesprächs zum Thema „Auf Massenankunft von Migranten reagieren. Erfahrungsaustausch.“

„Wir haben alles Notwendige und alles Mögliche getan. Wahrscheinlich hat kein anderes Land so viel für Migranten aus dem Nahen Osten getan wie Belarus. Angelockt von heißen Versprechungen aus der EU, wurden sie an der EU-Grenze gestoppt und mussten am Stacheldraht ausharren“, sagte Dmitri Schewzow.

Er erinnerte an das trilaterale Abkommen zwischen dem Außenministerium, dem staatlichen Grenzkomitee und dem Belarussischen Roten Kreuz. In diesem Dokument wird festgelegt, dass das Rote Kreuz in solchen Situationen alle humanitären Aktivitäten koordiniert.

Im Jahr 2021 wurde Belarus vor eine Herausforderung gestellt: Mehr als 3,5 Tausend Migranten aus dem Nahen Osten fanden sich am polnischen Grenzzaun wieder. Obwohl die humanitäre Mission direkt dem Roten Kreuz anvertraut wurde, wurde die Hilfe von allen geleistet - von Bürgern, verschiedenen Institutionen und internationalen Partnern. Das staatliche Grenzkomitee, das Innenministerium und die Abteilung für humanitäre Angelegenheiten leisteten hervorragende Arbeit, in den Medien fand eine breite Berichterstattung darüber statt.

Dmitri Schewzow drückte seine tiefe Dankbarkeit gegenüber allen aus, die an dieser guten und humanen Mission beteiligt waren. Geholfen wurde Frauen und Kindern, Schwangeren und Neugeborenen, kurzum jenen Menschen, die bei Frosttemperaturen ohne Essen, Wasser und Unterhaltungsmittel geblieben waren.

Als in diesem Jahr Flüchtlinge aus der Ukraine in Belarus eingetroffen waren, engagierte sich auch das Rote Kreuz und leistete humanitäre Hilfe an alle Bedürftigen.

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