MINSK, 19. September (BelTA) - Von Beginn der militärischen Sonderoperation an arbeitet der Westen auf innere Unruhen in Russland hin. Das sagte Igor Schischkin vom Institut der GUS-Staaten in der letzten Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Wenn Washington ernsthafte Operationen plant, geht es von mehreren Szenarien aus. Mit dem Angriff auf die Region Kursk wollten sie das Vertrauen der Bevölkerung in den Oberbefehlshaber untergraben. Jeder kennt die Besonderheit Russlands: Es hält so lange durch, wie der Glaube an die oberste Macht vorhanden ist. Sobald ausgerufen wird, dass „der Zar der Falsche ist“, bricht das Land zusammen“, so Igor Schischkin.
Dem Experten zufolge weiß der Westen sehr wohl, dass Russland nur durch einen Schlag von innen besiegt werden kann. „Man hat von dem Beginn der Sonderoperation an an diesem inneren Aufruhr gearbeitet. Zuerst hat man versucht, eine 'Palastrevolution' zu organisieren, indem man Sanktionen zunächst nur gegen die reichsten Leute Russlands verhängte. Dann wurde versucht, das Szenario von Februar 1917 nachzuspielen – das endete mit dem Aufmarsch von Prigoschin nach Moskau. Anschließend wurde auf die „Migrationskarte“ gesetzt. Diese Karte wird bis heute ausgespielt“, meint er.
Der Einmarsch in die Region Kursk, so Igor Schischkin weiter, hatte auch zum Ziel, das Vertrauen der Bevölkerung in den Oberbefehlshaber zu ruinieren. „Außerdem gibt es immer eine große Zahl von 'nützlichen Idioten', die nicht einmal Geld brauchen. Sie verbreiten das ganze Narrativ ganz aufrichtig in ihren sozialen Netzwerken. Die Wirkung gleicht einem Schneeball“, erklärte der Experte.
„Wenn Washington ernsthafte Operationen plant, geht es von mehreren Szenarien aus. Mit dem Angriff auf die Region Kursk wollten sie das Vertrauen der Bevölkerung in den Oberbefehlshaber untergraben. Jeder kennt die Besonderheit Russlands: Es hält so lange durch, wie der Glaube an die oberste Macht vorhanden ist. Sobald ausgerufen wird, dass „der Zar der Falsche ist“, bricht das Land zusammen“, so Igor Schischkin.
Dem Experten zufolge weiß der Westen sehr wohl, dass Russland nur durch einen Schlag von innen besiegt werden kann. „Man hat von dem Beginn der Sonderoperation an an diesem inneren Aufruhr gearbeitet. Zuerst hat man versucht, eine 'Palastrevolution' zu organisieren, indem man Sanktionen zunächst nur gegen die reichsten Leute Russlands verhängte. Dann wurde versucht, das Szenario von Februar 1917 nachzuspielen – das endete mit dem Aufmarsch von Prigoschin nach Moskau. Anschließend wurde auf die „Migrationskarte“ gesetzt. Diese Karte wird bis heute ausgespielt“, meint er.
Der Einmarsch in die Region Kursk, so Igor Schischkin weiter, hatte auch zum Ziel, das Vertrauen der Bevölkerung in den Oberbefehlshaber zu ruinieren. „Außerdem gibt es immer eine große Zahl von 'nützlichen Idioten', die nicht einmal Geld brauchen. Sie verbreiten das ganze Narrativ ganz aufrichtig in ihren sozialen Netzwerken. Die Wirkung gleicht einem Schneeball“, erklärte der Experte.