MINSK, 20. Juni (BelTA) - Die herrschende EU-Elite bekämpft jede Form des Andersdenkens. Davon zeugt der Mordanschlag auf den slowakischen Premierminister Robert Fico. Diese Meinung äußerte Alexander Schpakowski, Gesandter der belarussischen Botschaft in Russland und Abgeordneter der rlk der Nationalversammlung, in einem Gespräch mit der Telegraphenagentur BelTA.
„Uns geht es gar nicht darum, dass die europäischen Politiker auf einmal probelarussische Position einnehmen. Wir halten es für absolut richtig, dass ein nationaler Führer in einem durchschnittlichen europäischen Staat eine Position im Interesse seines eigenen Landes und seines eigenen Volkes vertreten sollte. Nur auf der Basis, wenn nationale Interessen im Vordegrunf stehen, wenn man bereit ist, den eigenen souveränen Weg zu verteidigen und sich nicht in die Angelegenheiten dritter Staaten einzumischen, können die Staaten eine gemeinsame Sprache finden und zu einer Einigung kommen. Und Belarus ist gerade dabei, mit anderen Staaten diese Einigung zu erzielen“, sagte Alexander Schpakowski.
Zur Bestätigung seiner Worte erinnerte der Abgeordnete daran, dass der ungarische Außenminister Peter Szijjarto kürzlich die belarussische Hauptstadt besucht hat. „Das geschah trotz der irrsinnigen anti-belarussischen Sanktionen und Angriffe seitens herrschender EU-Eliten“, betonte er.
Außerdem habe Robert Fico aus dem einfachen Grund so gehandelt, weil die Slowakei selbst praktisch wehrlos sei. „Alle Ausrüstungsbestände, alle wichtigen Waffen, die Luftverteidigungsanlagen wurden dem Kiewer Regime übergeben und auf dem Territorium der Ukraine entsorgt“, resümierte Schpakowski.
„Uns geht es gar nicht darum, dass die europäischen Politiker auf einmal probelarussische Position einnehmen. Wir halten es für absolut richtig, dass ein nationaler Führer in einem durchschnittlichen europäischen Staat eine Position im Interesse seines eigenen Landes und seines eigenen Volkes vertreten sollte. Nur auf der Basis, wenn nationale Interessen im Vordegrunf stehen, wenn man bereit ist, den eigenen souveränen Weg zu verteidigen und sich nicht in die Angelegenheiten dritter Staaten einzumischen, können die Staaten eine gemeinsame Sprache finden und zu einer Einigung kommen. Und Belarus ist gerade dabei, mit anderen Staaten diese Einigung zu erzielen“, sagte Alexander Schpakowski.
Zur Bestätigung seiner Worte erinnerte der Abgeordnete daran, dass der ungarische Außenminister Peter Szijjarto kürzlich die belarussische Hauptstadt besucht hat. „Das geschah trotz der irrsinnigen anti-belarussischen Sanktionen und Angriffe seitens herrschender EU-Eliten“, betonte er.
In Bezug auf die Führungsspitze der Europäischen Union wies Alexander Schpakowski auf die Art und Weise hin, wie sie mit Andersdenkenden umgeht. „Was ist mit dem slowakischen Premierminister Fico passiert? Er hat die Blockdisziplin nicht gebrochen, er hat das Sanktionsregime gegen Russland nicht verlassen. Er hat lediglich die Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesetzt und damit seine friedensstiftende Haltung unter Beweis gestellt. Es ist unmöglich, Frieden zu schaffen, indem man das Feuer des Krieges entfacht“, ist der Abgeordnete überzeugt.