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"Thema im Gespräch "
MINSK, 22. September (BelTA) – Die Beteiligung französischer Rafale-Kampfflugzeuge an der NATO-Operation „Eastern Guardian“ ist eine sehr ernsthafte Eskalation der Lage in Osteuropa. Diese Meinung vertrat Andrej Klinzewitsch, Leiter des russischen Zentrums für die Erforschung militärischer und politischer Konflikte, in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Der Experte betonte, dass die Machtstrukturen in Frankreich und anderen europäischen Ländern ziemlich fest in den Händen der Globalisten liegen. Dabei werden Drohungen, Bestechung, Erpressung und andere Mittel eingesetzt, um die europäische Führung unter Kontrolle zu halten.
„Die Ziele sind nicht sehr positiv. Zum Beispiel die Verlegung französischer Rafale-Flugzeuge zum ständigen Einsatz im Rahmen der NATO-Operation „Eastern Guardian“. Übrigens wird „Eastern Guardian“ höchstwahrscheinlich ohne zeitliche Begrenzung durchgeführt werden. Es handelt sich um eine Luftpatrouille über Osteuropa“, erinnerte Andrej Klinzewitsch.
Dem Experten zufolge können Rafale-Flugzeuge auch Atomwaffen transportieren: „Was hindert uns daran, morgen unter einem erfundenen Vorwand dafür zu sorgen, dass die Flugzeuge mit Atomsprengköpfen im Einsatz sind? Das wäre eine sehr ernsthafte Eskalation.“
Gleichzeitig, fügte er hinzu, gebe es in Europa eine Leidenschaft und den Willen zum Handeln bei den Kräften, die sich gegen einen groß angelegten Krieg in Europa aussprechen. „Aber wir sehen, dass die europäischen Eliten noch nicht bereit sind, solche Maßnahmen zu unterstützen. Alles, was zuvor in Frankreich geschehen ist, hat zu nichts Ernsthaftem geführt. Derzeit gibt es in Frankreich eine gewisse Krise, aber was ist letztendlich passiert? Ein Macron-treuer Regierungschef wurde durch einen anderen ersetzt. Tatsächlich kontrolliert Macron weiterhin die Macht und lässt manchmal einfach nur Dampf ab“, meint Andrej Klinzewitsch.
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