MINSK, 25. Januar (BelTA) – Hiromichi Watanabe, ein internationaler Beobachter aus Japan, teilte im Gespräch mit BelTA seine Eindrücke vom Besuch des Wahllokals in der Belarussischen Staatlichen Universität für Kultur und Kunst und von der Organisation der Präsidentschaftswahlen mit.
Hiromichi Watanabe ist sich sicher, dass das Wichtigste bei den Wahlen ihre Ehrlichkeit ist. „Wenn die Wahlen ehrlich und gerecht sind, kommen alle Wähler in die Wahllokale, weil sie wissen, dass ihre Stimme gezählt wird“, sagte er.
Der internationale Wahlbeobachter sagte, er habe zum Zeitpunkt des Gesprächs bereits sechs Wahllokale besuchen können. „Die Wahlen in Belarus sind richtig organisiert: Jeder Bürger kommt in das Wahllokal, zeigt seinen Ausweis und bekommt einen Stimmzettel. Er setzt auch seine Unterschrift in den Wählerlisten“, sagte Hiromichi Watanabe.
Er wies auf den Unterschied zwischen dem Wahlverfahren in Belarus und Japan hin. „In unserem Land erhält jeder Wähler im Gemeindebüro einen Stimmzettel. Mit diesem Stimmzettel kommt er in das Wahllokal, wo er registriert wird. Aufgrund dieses Systems kann es theoretisch vorkommen, dass eine andere Person die Stimme abgibt, wenn die persönlichen Dokumente des Wählers nicht vorgelegt werden. Soweit ich weiß, ist dies noch nicht vorgekommen, aber im Prinzip ist es technisch möglich. Wenn ich also vergleiche, stelle ich fest, dass in Belarus alles strenger ist“, sagte Hiromichi Watanabe.
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