BREST, 26. Oktober (BelTA) - Kardinal Claudio Gugerotti, Präfekt des Dikasteriums für die orientalischen Kirchen in Vatikan, Sondergesandter von Papst Leo XIV, ist mit seinem Besuch in Belarus sehr zufrieden. Er wurde zum 100. Jubiläum der Diözese Pinsk eingeladen.
Kardinal Claudio Gugerotti nahm an den Feierlichkeiten anlässlich des 100. Jubiläums der Diözese Brest in zwei Städten teil. Die Veranstaltungen fanden in Pinsk in der Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale und in der Kreuzerhöhungskirche Brest statt. Der Sondergesandte von Papst Leo XIV traf sich heute mit den Jugendlichen und leitete dann in der heiligen Messe die Liturgie. Eines der Gemeindemitglieder schenkte ihm einen Strauß Kornblumen, mit ihnen zelebrierte der Kardinal den Festgottesdienst.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Besuch in Belarus. Für mich ist Belarus die zweite Heimat. Es macht mir Freude, mit Menschen zu kommunizieren, mit der katholischen Gemeinschaft in Kontakt zu treten. Ich treffe mich gern mit meinen orthodoxen Freunden und mit den kommunalen Politikern. Ich bin begeistert von den Menschen in Belarus, von ihrer Einfachheit, Offenheit. Sie ziehen keine Barrieren zwischen sich selbst und Personen hoch, die sie sehen“, teilte der Präfekt mit.
Claudio Gugerotti war von 2011 bis 2015 als Apostolischer Nuntius in Belarus tätig. Während der Messe wandte er sich an die gläubige Gemeinschaft und bemerkte, dass er Belarus mit einem Gefühl von Nostalgie verließ. Dieses Mal wird er neue Eindrücke mitnehmen. „Ich habe neue Leute kennengelernt. Eigentlich kenne ich Belarus sehr gut. Und alles Neue sind vor allem die Menschen, mit denen ich mich treffe“, sagte der Sondergesandte.
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