MINSK, 17. Januar (BelTA) - Die Aufgabe aller fortschrittlichen Menschen in Belarus ist es, die historische Erinnerung zu schützen, sagte Igor Sergejenko, Vorsitzender der Repräsentantenkammer, während der Dialogplattform „Zeit deiner Möglichkeiten“ mit Mitgliedern des Rates der arbeitenden Jugend des Kreises Braslaw und des militärisch-patriotischen Klubs „Sokol“ der staatlichen Fachschule in Widsy.
Der Sprecher der Abgeordnetenkammer rief die Jugendlichen dazu auf, auf Informationshygiene zu achten und sich an der wahrheitsgetreuen Berichterstattung der staatlichen Massenmedien zu orientieren. Er betonte auch, wie wichtig es heute sei, die eigene Geschichte zu kennen.
„Die historische Erinnerung ist das, was uns verbindet. Es ist sehr leicht, die Wahrheit umzuschreiben, sie über diese schwierige, heroische Zeit, über den Großen Vaterländischen Krieg zu verdrehen. Schauen Sie sich an, was zum Beispiel in unserem Nachbarland Polen passiert. Dort ist die Demontage der Denkmäler für die Befreier der Sowjetarmee, die den Faschismus besiegt und die Völker vor der Versklavung gerettet hat, fast abgeschlossen. Sie haben vergessen, dass 600 Tausend sowjetische Soldaten für die Befreiung Polens gefallen sind. Die Aufgabe aller fortschrittlichen Menschen in Belarus ist es, die historische Erinnerung zu bewahren“, betonte Igor Sergejenko.
Der Sprecher ging besonders auf die Errungenschaften des souveränen Belarus in den letzten 30 Jahren ein. „Wir entwickeln den sozialen Bereich, und im sozialen Bereich geht es vor allem um Bildung. Allein in diesem Jahr werden die Ausgaben für Bildung um 17 Prozent erhöht. Das Gesundheitswesen entwickelt sich aktiv. Das Beispiel eines Kreises wie Braslaw zeigt, wie gut die Gesundheitsversorgung ist, sie entspricht dem Weltstandard für solche Siedlungen. Wir setzen neue Programme um. Wir bauen die Metro aus. Zu Neujahr wurden drei neue Stationen eröffnet. Minsk wird auf artesisches Wasser aus hochwertigen Quellen umgestellt. All das ist Lebensqualität, die sich auf die Gesundheit der Menschen auswirkt. Wir müssen sie pflegen und schätzen“, sagte der Sprecher der Repräsentantenkammer.
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