WOLGOGRAD, 29. April (BelTA) - Die historische Erinnerung ist nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Zukunft gerichtet, sagte Igor Sergejenko, Vorsitzender der Repräsentantenkammer und erster stellvertretender Vorsitzender der Parlamentarischen Versammlung der Union von Belarus und Russland, während der Plenarsitzung des Internationalen Forums des Unionsstaates „Großes Erbe - Gemeinsame Zukunft“ in Wolgograd.
„Die historische Erinnerung ist nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Zukunft gerichtet. Deshalb wurden in Belarus auf Initiative der Bürger in der aktualisierten Verfassung Bestimmungen zum Schutz der historischen Wahrheit und der Erinnerung an die Heldentaten des Volkes während des Großen Vaterländischen Krieges verankert, sagte der Sprecher. - Ähnliche Bestimmungen finden sich in den Grundlagen der Ideologie des belarussischen Staates, die durch die Direktive des Präsidenten der Republik Belarus verabschiedet wurden. Die Gesetze über die Nichtzulassung der Rehabilitierung des Nationalsozialismus und über den Völkermord am belarussischen Volk sind verabschiedet worden. Im Rahmen des Strafverfahrens über den Völkermord am belarussischen Volk ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft neue Beweise für Massaker an der Zivilbevölkerung, neue Siedlungen, die das schreckliche Schicksal von Chatyn erlitten haben“.
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