MINSK, 25. April (BelTA) – Papst Franziskus hat viel getan, um die Völker zu vereinen und die Prinzipien einer friedliebenden Politik umzusetzen. Das erklärte der Vorsitzende der Repräsentantenkammer Igor Sergejenko.
Im Auftrag des Präsidenten der Republik Belarus ist eine Delegation unter der Leitung von Igor Sergeenko, dem Vorsitzenden der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung der Republik Belarus, zur Teilnahme an der Beerdigungszeremonie des Papstes im Vatikan eingetroffen. Der Delegation gehörten auch der Botschafter beim Heiligen Stuhl und der Geschäftsträger der Republik Belarus in der Italienischen Republik an.
„Es gibt Werte, die über jeder Politik, jeder Wirtschaft stehen. Das sind Friedfertigkeit, Gerechtigkeit, Wahrheit, Güte. Es gibt Menschen, die sich in ihrem Leben, in ihrem Handeln von diesen Grundsätzen leiten lassen. Es gibt seltene Staaten, die in ihrer Politik und Wirtschaft von diesen Grundsätzen ausgehen. Die Republik Belarus, die durch unsere Delegation bei dieser Trauerfeier vertreten ist, ist ein solcher Staat. Im Auftrag von Präsident Alexander Lukaschenko sind wir gekommen, um das Andenken eines großen Mannes zu ehren - Papst Franziskus, der sich in seinem Leben von diesen Grundsätzen leiten ließ und viel dafür getan hat, die Völker zu vereinen und die Grundsätze einer friedliebenden Politik umzusetzen, damit es weniger Konflikte und Kriege gibt“, sagte Igor Sergejenko.
Er habe sein Leben den Menschen und Gott gewidmet, auf verschiedenen Kontinenten gearbeitet und verschiedene Menschen und Politiker getroffen, betonte der Sprecher. „Auch 2016 gab es ein Treffen unseres Präsidenten mit dem Papst, das in gewisser Weise die Entwicklung der Beziehungen unseres Landes zum Vatikan vorgab. Heute sprechen wir bereits darüber, dass unsere diplomatische Vertretung - eine Botschaft im Vatikan - in naher Zukunft eröffnet werden wird. Dies spricht ebenfalls für die Entwicklung der diplomatischen Beziehungen, die 1992 aufgenommen wurden“, fügte Igor Sergejenko hinzu.
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