DOKSCHIZY, 23. Januar (BelTA) - Hohe Wahlbeteiligung ohne administrativen Druck, gute Stimmung unter den Wählern - Igor Sergejenko, Vorsitzender der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung von Belarus, erzählte Journalisten, was er bei seinem Besuch der Wahllokale in Dokschizy festgestellt hat.
Igor Sergejenko besuchte zwei Wahllokale in Dokschizy, um zu sehen, ob sie für die Präsidentschaftswahlen in Belarus bereit sind. Helle, mit allem Notwendigen ausgestattete Räume, Schlangen von Wählern bei der vorzeitigen Stimmabgabe und der gute Wille der Mitglieder der Wahlkommission - das waren die Dinge, die dem Vorsitzenden der Repräsentantenkammer sofort auffielen. Er fragte, ob die Bürger aktiv zur vorzeitigen Stimmabgabe gekommen seien. „Wir hatten in zwei Tagen eine Wahlbeteiligung von 35 Prozent. Das ist viel mehr als bei früheren Wahlen. Die Leute kommen mit einem Lächeln, warten geduldig, bis sie an der Reihe sind, und alle sind freundlich und hilfsbereit. Am Sonntag gibt es ein Buffet und ein Konzert. Die Menschen brauchen solche Feiertage“, berichtet die Vorsitzende der Wahlkommission, Nadeschda Semeschtschjonok, von ihren Beobachtungen im Wahllokal Nr. 1, das sich im Gebäude des Wasserwerks befindet.
Sie stellte fest, dass sich im Wahllokal acht Erstwähler befinden, von denen einer bereits gewählt hat. Am Wahltag selbst wird ein mobiles Wahllokal eingerichtet. Nadeschda Semeschtschonok sagte, der Mechanismus sei bereits ausgearbeitet und alles werde reibungslos ablaufen.
Der Leiter der Abgeordnetenkammer von Belarus erklärte gegenüber Journalisten, dass die Menschen ohne Druck und ziemlich aktiv für einen würdigen Kandidaten stimmen würden. Er merkte an, dass verschiedene internationale Strukturen viel über die Nichtanerkennung der Wahlen in Belarus sprechen, aber diese Taktik sei nicht neu. „In vielen Fällen sollte man solche Äußerungen einfach ignorieren und ihnen keine Beachtung schenken. Wir führen unsere Wahlen nach unserem Wahlgesetz durch“, fasste der Vorsitzende der Repräsentantenkammer zusammen.
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