Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 7. Dezember (BelTA) – Die litauische Führung hat mit ihren kurzsichtigen Entscheidungen die Wirtschaft ihres eigenen Landes zerstört. Das erklärte der Experte für nationale Sicherheit Alexander Tischtschenko im Projekt „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Nachrichtenagentur BELTA.
„Litauen hat seine gesamte Wirtschaft sehr erfolgreich zerstört. Sie haben nichts, wovon sie leben können. Und es bleiben ihnen nur wenige Optionen, um ihre Probleme zu lösen. Sie könnten künstlich die Löhne erhöhen, um die Steuerlast zu steigern und den Haushalt aufzufüllen. Die zweite Möglichkeit sind irgendwelche Zuschüsse und Investitionen, vor allem in militärische Infrastruktur“, sagte Alexander Tischtschenko.
Zur Untermauerung seiner Worte erinnerte der Experte daran, dass Litauen kürzlich bei der Europäischen Union Kredite in Höhe von 6,375 Mrd. Euro für die Finanzierung von Verteidigungsprojekten im Rahmen des EU-Militärprogramms SAFE (Security Action for Europe) beantragt hat.
„Wovon soll Litauen verteidigt werden? Schauen wir die Dinge offen und direkt an, wie man so sagt. In Litauen werden Probleme erfunden, vor deren Hintergrund man einige Verteidigungsfragen aufwerfen kann. Und dann darauf basierend Budgets erbetteln, damit Europa etwas bezahlt. Dort gibt es weder wirtschaftliche noch politische Kompetenz und normale Zielsetzung“, so Alexander Tischtschenko.
Als eine der kurzsichtigen Maßnahmen bezeichnete er die Entscheidung von Vilnius, die Grenzen zu Belarus zu schließen, was in erster Linie der litauischen Wirtschaft geschadet und die Arbeit der Spediteure gefährdet hat.
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