MINSK, 6. Mai (BelTA) – Die GUS-Länder werden gemeinsam gegen Versuche der Geschichtsfälschung vorgehen. Das sagte der Ständige Vertreter der Russischen Föderation bei satzungsgebenden und anderen Organen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Andrej Grosow, vor Journalisten nach einer außerordentlichen Sitzung des Rates der ständigen Bevollmächtigten der GUS-Mitgliedsstaaten bei satzungsgebenden und anderen Organen der Gemeinschaft, die dem 80. Jahrestag des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg gewidmet war, im Belarussischen Staatlichen Museum für die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges in Minsk.
„Am Vorabend des großen Feiertages - des Tages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg - führen wir gemeinsam mit unseren Kollegen aus den GUS-Ländern, den ständigen bevollmächtigten Vertretern, eine Reihe von Gedenkveranstaltungen durch, in denen wir die Helden unserer Länder ehren, die ihr Leben für die Freiheit und Unabhängigkeit unseres Vaterlandes gegeben haben. Auf Anregung der russischen Seite und mit Unterstützung des GUS-Exekutivkomitees und des Direktors des Belarussischen Staatlichen Museums für die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges haben wir eine feierliche Sitzung im Museumsgebäude abgehalten. Ich glaube, das war sehr symbolisch“, sagte Andrej Grosow.
Die Reden während der Sitzung betonten die Bedeutung gemeinsamer Aktionen, um zu verhindern, dass die Heldentaten unserer Väter, Großväter und Urgroßväter in Vergessenheit geraten, so der ständige Bevolmächtigte Russlands. „Im Anschluss an die Sitzung verabschiedete der Rat der ständigen Bevollmächtigten eine Mitteilung für die Medien, in der wir betonten, dass der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg dank dem Massenheldentum der Völker der Republiken der Sowjetunion erreicht wurde. Alle haben zum Erreichen des Großen Sieges beigetragen. Wir haben auch darauf aufmerksam gemacht, dass wir gemeinsam gegen Versuche vorgehen müssen, die Geschichte zu verfälschen, den Ausgang des Zweiten Weltkriegs umzuschreiben und die Bedeutung des Beitrags des sowjetischen Volkes zu diesem Sieg herunterzuspielen“, unterstrich er.
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