MINSK, 23. September (BelTA) – Am 23. September hat in Ho-Chi-Minh-Stadt die Eröffnungsfeier der Tage von Minsk und des Belarussisch-Vietnamesischen Wirtschaftsforums stattgefunden. Die erste stellvertretende Vorsitzende des Exekutivkomitees der Stadt Minsk, Nadeshda Lasarewitsch, die die belarussische Delegation leitet, erzählte einem BelTA-Korrespondenten davon.
Die vietnamesische Seite wurde vom stellvertretenden Vorsitzenden des Volkskomitees von Ho-Chi-Minh-Stadt, Vo Van Hoan, vertreten.
Zu den Veranstaltungen kamen rund 200 Teilnehmer, darunter Vertreter lokaler Wirtschaftskreise und Wirtschaftsverbände. Die Treffen wurden zu einer Plattform für einen direkten Dialog und einen umfassenden Meinungsaustausch über die Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnerstädten in den Bereichen Handel, Wirtschaft, Investitionen und Kultur. Wirtschaftsvertreter beider Länder nutzten das Forum, um ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Ergänzt wurde das Programm durch ein erstmals vom belarussischen Generalkonsulat in Ho-Chi-Minh-Stadt organisiertes Forum für Absolventen belarussischer Hochschuleinrichtungen.
Im Rahmen der Tage von Minsk eröffnete die Belarussische Nachrichtenagentur die Ausstellung „Souveränes Belarus“. Die Fotoausstellung zeigt die Errungenschaften des souveränen Belarus in den Bereichen Politik, Sozialwesen und Wirtschaft, Landwirtschaft, Maschinenbau und Industrie, Medizin, Bildung und Kultur, Wissenschaft und Technologie. Die Gäste machten sich mit großem Interesse mit der Ausstellung bekannt.
Nadeshda Lasarewitsch traf auch mit Vo Van Hoan zusammen. Im Anschluss an die Verhandlungen unterzeichneten die Seiten das Programm zur Entwicklung der Zusammenarbeit in Handel, Politik, Wirtschaft und im humanitären Bereich für 2024-2026.
Die erste stellvertretende Vorsitzende des Exekutivkomitees der Stadt Minsk sagte: „Dies ist ein detailliertes Programm der Zusammenarbeit, in dem wir unsere Aktionen festgelegt haben. Es ist geplant, im Jahr 2025 die Ho-Chi-Minh-Stadt-Tage in Minsk abzuhalten. Wir werden die Zusammenarbeit bei der bilateralen Ausbildung unserer Studenten fortsetzen. Wir haben auch die Aufmerksamkeit den Themen Gesundheitsversorgung und Tourismuspotenzial geschenkt“.
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