MINSK, 7. April (BelTA) – Das Belarussisch-Usbekische Frauen-Businessforum ist nicht nur für die Herstellung von Beziehungen zwischen Unternehmen, sondern auch für die Fortsetzung des interparlamentarischen Dialogs nützlich. Das sagte der Vorsitzende der Ständigen Kommission des Rates der Republik für Wirtschaft, Haushalt und Finanzen Wladislaw Tatarinowitsch nach einem Treffen mit seinen usbekischen Kollegen, bei dem sie die Vorbereitungen für das 3. Belarussisch-Usbekische Frauen-Businessforum besprachen. Darüber informierte der Pressedienst des Rates der Republik.
Das Treffen fand am 6. April am Rande der 150. IPU-Versammlung statt. Es wurde hervorgehoben, dass im vergangenen Jahr ein Fahrplan für die Zusammenarbeit zwischen Belarus und Usbekistan für 2024-2025 unterzeichnet wurde. Es ist ein Besuch der usbekischen Delegation geplant, in dessen Rahmen das 3. Belarussisch-Usbekische Frauen-Businessforum in Witebsk stattfinden wird.
Es wird erwartet, dass die Veranstaltung in einem erweiterten Format stattfinden wird. „Neben der eigentlichen Tagesordnung des Businessforums (Arbeitsgruppensitzungen, Plenarsitzung) werden Fragen des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit erörtert, wobei der Interaktion unserer Jugendparlamente und öffentlichen Verbände große Aufmerksamkeit gewidmet wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Interaktion und dem Erfahrungsaustausch zwischen den Vertretern der lokalen Räte der Abgeordneten und dem Kengash der Volksdeputierten. In Usbekistan wird diesem Thema große Aufmerksamkeit geschenkt, da dort große Veränderungen in der Struktur und den Befugnissen der lokalen Gremien vorbereitet werden“, sagte Wladislaw Tatarinowitsch. Er wies darauf hin, dass das Forum nicht nur für die Herstellung von Verbindungen zwischen Unternehmen, sondern auch für die Fortsetzung des interparlamentarischen Dialogs nützlich ist.
Der Vorsitzende der Ständigen Kommission des Rates der Republik für Wirtschaft, Haushalt und Finanzen erinnerte daran, dass der belarussische Staatschef vor kurzem einen Erlass unterzeichnet hat, das die Befugnisse der lokalen Räte erweitert. „Daher hoffen wir, dass diese neue Richtung in der Arbeit des Forums gefragt sein wird und sich als effektiv erweisen wird. Generell sind die Zahl der Teilnehmer und die Zahl der unterzeichneten Verträge und Vereinbarungen gestiegen. Wir hoffen, dass sich dieser Trend in diesem Jahr fortsetzen wird“, betonte er.
Die handelspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern entwickle sich gut, fügte Wladislaw Tatarinowitsch hinzu. „Unser Handelsumsatz ist im vergangenen Jahr um 12 Prozent gestiegen, der Umsatz mit Dienstleistungen um fast die Hälfte. Das Potenzial ist sehr groß“, fasste der Parlamentarier zusammen.
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