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Gesellschaft
06 Oktober 2022, 19:45

Tertel: „Exilanten“ sind überzeugt, dass man Regierung nur durch bewaffneten Aufstand stürzen kann

MINSK, 6. Oktober (BelTA) – Die „Exilanten“ sind zur Überzeugung gekommen, dass man die Regierung nur durch bewaffneten Aufstand stürzen kann. Das sagte der Vorsitzende des Komitees für Staatssicherheit (KGB) Iwan Tertel heute vor Journalisten.

„Wir haben eine stabile operative Situation, die ernsthafte Risiken einer Intervention seitens der Nachbarstaaten mit sich bringt. Was heißt das? Die aus Belarus ins Ausland geflohenen Umstürzler, Hochverräter also, sind auf die Idee gekommen, dass man die Staatsmacht in Belarus durch bewaffneten Aufstand stürzen kann“, sagte Tertel.

Der KGB-Vorsitzende fügte hinzu, dass der Westen sehr viel Geld in die sogenannten „Exilanten“ gepumpt hat. Das ist sehr gut bekannt, auch wenn der Westen versucht, diesen Fakt zu verbergen. „Wir wissen um die Konten und Gelder, die auf diese Konten überwiesen werden. Bestechungsgeld ist auch im Spiel. Wir wissen bis auf den Pfennig genau, wer was wie und wo bekommt. Neulich hatten sie mehrere Treffen organisiert, auf denen ihre Kuratoren sie um Rechenschaft gebeten haben und von ihnen konkrete Ergebnisse forderten“, sagte Iwan Tertel.

Er ging auf die Versuche ein, Terroranschläge auf die Bahn zu verüben. „Sie geben zu, dass ihre Anschläge ins Leere gelaufen sind. Die Sicherheitskräfte mussten Waffen einsetzen, um die Täter zu stoppen. Und wie bekämpft man Terroristen? Nur auf diese Weise. Und ich kann Ihnen versichern, dass wir mit ihnen noch sehr human umgehen. Im Westen werden sie in die Luft gesprengt, mit Panzerfäusten erschossen, dort geht man mit solchen Menschen nicht besonders zimperlich um“, schloss der KGB-Chef.

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