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Gesellschaft
21 August 2025, 13:57

Über 100 internationale und nationale Veranstaltungen sind für 2026-2028 im Kulturbereich in der GUS geplant

MINSK, 21. August (BelTA) – Am 20. August hat im Hauptquartier der Gemeinschaft in Minsk eine zusätzliche Sitzung der Expertengruppe zur Überarbeitung und Abstimmung des Entwurfs der wichtigsten Kooperationsmaßnahmen der GUS-Mitgliedstaaten im Kulturbereich für den Zeitraum 2026-2028 stattgefunden. Das teilte der Pressedienst des GUS-Exekutivkomitees mit. 

An der Sitzung nahmen Vertreter von Belarus, Aserbaidschan, Armenien, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan, Usbekistan, dem Zwischenstaatlichen Fonds für humanitäre Zusammenarbeit der GUS-Mitgliedstaaten und dem Exekutivkomitee der Gemeinschaft teil. Die Experten prüften die Anmerkungen und Vorschläge der Länder, überarbeiteten den Entwurf der wichtigsten Maßnahmen und einigten sich darauf. Es wurde beschlossen, das Dokument gemäß dem festgelegten Verfahren dem Rat der Regierungschefs der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten zur Prüfung vorzulegen.

Der Entwurf wurde im Auftrag des Rates für kulturelle Zusammenarbeit zur praktischen Umsetzung des Kooperationsabkommens im Kulturbereich vom 15. Mai 1992 und des Konzepts für die Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten im Kulturbereich vom 19. Mai 2011 ausgearbeitet.

Das Dokument besteht aus zehn Abschnitten und umfasst 130 internationale und nationale Veranstaltungen zu verschiedenen Themen der kulturellen Zusammenarbeit: im Bereich der Erhaltung und Nutzung von Denkmälern des historisch-kulturellen Erbes, im Bereich des Schutzes des immateriellen historisch-kulturellen Erbes und des Volksschaffens, im Museumswesen, im Bibliothekswesen, im Theater- und Musikbereich, im Bereich der bildenden Kunst, im Bereich der Kinematografie sowie bei der Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Ausbildung von Kadern.

Die Verabschiedung des Dokuments wird dazu beitragen, Bedingungen für die Vertiefung des interkulturellen Dialogs zu schaffen und das Interesse der GUS-Staaten an der Organisation und Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen im Kulturbereich zu steigern.
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