MINSK, 4. Juli (BelTA) - Über 30.000 Ausländer studieren in Belarus. Dies berichtete Sergej Pischtschow, Leiter der Haupverwaltung für Berufsausbildung im Bildungsministerium, in der neuen Ausgabe von „Das Land spricht“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Die Neuerungen im Bildungsgesetz, die am 1. September dieses Jahres in Kraft treten, ermöglichen eine Ausbildungsförderung für ausländische Staatsbürger sowie Staatenlose. „Früher wurden Stipendien nur für Hochschulen und Berufsschulen vergeben. Die neue Regelung ermöglicht es nun, ein Stipendium für einen Vorbereitungskurs zu erhalten, der das Erlernen der russischen Sprache als Fremdsprache umfasst, um anschließend Zugang zur gewünschten Universität zu erhalten. Dabei wird ein zusätzliches Studienjahr angerechnet“, erklärt Sergej Pischtschow.
Die Liste der Bewerberländer wächst stetig. Insbesondere die Zahl der Studierenden aus Afrika und Asien nimmt zu. „Mehr als 30.000 Ausländer studieren derzeit an unseren Hochschulen. Die meisten Studierenden kommen aus der Volksrepublik China. Wir beobachten jedoch, dass die Zahl der Bewerber und Studierenden aus Afrika steigt“, bemerkte er.
Für eine qualitativ hochwertige Zulassung und die Gewährleistung der Voraussetzungen für den Abschluss des jeweiligen Studiengangs ist das Erlernen der russischen Sprache unerlässlich. Die Festigung dieser Norm ermöglicht es uns, die Zahl dieser Studierenden zu erhöhen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Studium an unseren Universitäten fortzusetzen und eine Berufsausbildung zu absolvieren.
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