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Gesellschaft
13 November 2019, 19:45

Umweltschutzbehörden von Belarus und Österreich wollen Kooperation entwickeln

MINSK, 13. November (BelTA) – Die Umweltschutzbehörden von Belarus und Österreich wollen die Zusammenarbeit entwickeln. Darum ging es beim Treffen des Ministers für Naturressourcen und Umweltschutz von Belarus, Andrej Chudyk, mit der Geschäftsführerin des Österreichischen Umweltbundesamtes, Monika Mörth, in Wien. Das gab der Pressedienst des Ministeriums für Naturressourcen und Umweltschutz der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

„Unser Besuch wird als Impuls für die Entwicklung der bilateralen, gegenseitig vorteilhaften Beziehungen in den Bereichen Umweltschutz, Bekämpfung des Klimawandels, Verbesserung des Wasserressourcenmanagementsystems, Abfallwirtschaft, Umweltüberwachung sowie Entwicklung erneuerbarer Energien dienen“, bemerkte Andrej Chudyk. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei solchen Richtungen wie intelligente Städte, nachhaltige Mobilität, Luftqualität-, Abfall- und Ressourcenmanagement sowie multifunktionale Landnutzung geschenkt werden.

Die Teilnehmer des Treffens einigten sich darauf, die Arbeit am Entwurf des Memorandums über die Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Naturressourcen und Umweltschutz von Belarus und dem Österreichischen Umweltbundesamt fortzusetzen.

Die Zusammenarbeit mit österreichischen Kollegen im Bereich Wasserwirtschaft begann 2018 im Rahmen des internationalen technischen Hilfsprojektes „European Union Water Initiative Plus for Eastern Partnership (EUWI+)“. Mit aktiver Unterstützung von Fachleuten des Österreichischen Umweltbundesamtes wurde die Bewertung des bestehenden Systems zur Überwachung von Oberflächen- und Grundwasser von Belarus durchgeführt. Es wurde eine Liste von Geräten für die Erhöhung der Laborkapazität bei der Oberflächenwasserüberwachung erstellt, um sie nach Belarus zu liefern. Die zu kaufende Ausrüstung ermöglicht eine wirksame Überwachung besonders gefährlicher Schadstoffe in Oberflächengewässern und Bodensedimenten.

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