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Gesellschaft
17 November 2022, 13:33

Ungeachtet düsterer Prognosen: Hochtechnologiepark wird noch lange leben

MINSK, 17. November (BelTA) – Der Hochtechnologiepark (HTP) wurde in einigen belarussischen Medien mehrmals als „tot“ bezeichnet. In Bezug auf seine Perspektiven wurden sehr düstere Prognosen gegeben. Trotzdem funktioniert der Park stabil und wird das Land noch lange erfreuen und die Welt in Erstaunen versetzen. Das sagte Leiter des Hochtechnologieparks Wsewolod Jantschewski heute vor Journalisten im Anschluss an das heutige Arbeitstreffen mit Alexander Lukaschenko.

„Der Staatschef erwartet vom Hochtechnologiepark und von der IT-Industrie im Allgemeinen das, wovon er seit der Gründung des Parks spricht“, sagte Jantschewski. Und der Park habe sich gerade deshalb entwickelt, weil die Bedingungen für seine Existenz stabil seien. Mit dem High-Tech-Park habe man in Belarus im Grunde genommen der Weg für die Entwicklung der digitalen Industrie frei gemacht. Seitdem bleiet die Position des belarussischen Präsidenten fest: Der Staat werde die IT-Branche nach wie vor unterstützen. „Die wichtigste Botschaft lautet: Es müssen alle Bedingungen für ein normales, sicheres und effektives Funktionieren der IT- und Software-Industrie vorhanden sein. Branchenunternehmen und private Auftragnehmer sollten in Belarus einen Standort vorfinden, wo sie neue Produkte entwickeln und sicher in die Zukunft sehen können“, sagte Wsewolod Jantschewski.

Er wies darauf hin, dass die Medien den Park bereits mehrmals „zu Grabe getragen“ haben – sie alarmierten die Öffentlichkeit vor einer tragischen Abwanderung von IT-Spezialisten und Unternehmen. „Nichtsdestotrotz gibt es den High-Tech-Park immer noch und wird es auch weiterhin geben. Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen arbeitet trotz aller Schwierigkeiten in Belarus. Der überwiegende Teil der Software-Entwickler ist in Belarus geblieben. Es werden auch neue Unternehmen registriert“, so der HTP-Leiter. Er untermauerte seine Worte mit Zahlen: Der HTP-Export ist in diesem sehr schwierigen Jahr höher als im Jahr 2020. In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 übertrafen die Exporte eine Marke von $2 Milliarden, und bis zum Ende des Jahres wird dieser Wert noch weiter steigen.

„Die belarussische IT-Branche ist weltweit bekannt. Der Hochtechnologiepark ist ebenfalls eine Marke des Landes“, sagte Jantschewski. Er sehe mit Zuversicht in die Zukunft des Parks und sei davon überzeugt, dass dessen Produkte die Welt noch in Erstaunen versetzen werden. Der Hochtechnologiepark bleibt nach wie vor der Stolz des Landes.

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