MOGILJOW, 27. Januar (BelTA) – Die Unterstützung der Jugendpolitik ist ein wichtiger Bestandteil der Zukunft des Landes. Diese Meinung äußerte der Delegierte der 6. Allbelarussischen Volksversammlung (AVV), Direktor des Historischen Museums Kritschew, Wladimir Mischtschenko, im Gespräch mit einem BelTA-Korrespondenten.
„Es ist eine große Ehre und Verantwortung, meinen Kreis und die Jugend des Kreises Kritschew bei einem so wichtigen Ereignis im Leben unseres Staates zu vertreten. Es ist eine Gelegenheit, nicht nur meine Ideen und Vorschläge zum Ausdruck zu bringen, sondern auch all die Menschen, die mich mit dieser wichtigen Aufgabe betraut haben. Schließlich werden wir in der Allbelarussischen Volksversammlung nicht nur den Weg der Entwicklung des Staates, sondern auch den jedes Menschen, jeder Familie in unserem Land bestimmen. Und eine der Prioritäten für die Zukunft unseres Landes ist die Entwicklung und Förderung junger Menschen. Denn wir alle unsere Errungenschaften an die Jugend weitergeben werden“, sagte Wladimir Mischtschenko.
Als einen wichtigen Punkt in der Entwicklung der Jugendpolitik nannte Wladimir Mischtschenko die Anhebung der Altersgrenze junger Menschen. „Wir haben eine steigende Lebenserwartung. Meiner Meinung nach ist es wichtig, das Alter der jungen Menschen bis zu 35 Jahren zu erhöhen. So haben sie mehr Zeit und Möglichkeiten, im Leben erfolgreich zu sein und etwas zu finden, das ihnen gefällt. Darüber hinaus hat eine Person mehr Möglichkeiten, verschiedene Vorteile und soziale Garantien in Anspruch zu nehmen, die für junge Menschen verfügbar sind. Dies ist eine solide Grundlage für eine erfolgreiche und produktive Arbeit in der Zukunft“, betonte er.
Noch eine Frage, die durchgearbeitet werden muss, ist die Schaffung eines staatlichen Förderprogramms für Jugendorganisationen. „Wir haben aktive und kluge junge Leute. Junge Menschen haben interessante und nützliche Ideen - das sehe ich in der Arbeit mit dem Jugendparlament beim Abgeordnetenrat des Kreises, das ich leite. Die Verfügbarkeit von Zuschüssen durch den Staat wird der weiteren Entwicklung des Landes Auftrieb geben. Und die Schaffung einer Wettbewerbsbasis zwischen Organisationen bedeutet einen gesunden Wettbewerb, bei dem die Ideen und Vorschläge durchdachter, interessanter und effektiver werden.“
Darüber hinaus ist es notwendig, den jungen Menschen, die in der südöstlichen Region des Gebiets Mogiljow leben und arbeiten wollen, mehr Aufmerksamkeit zu schenken. „Es ist wichtig, zusätzliche Unterstützungsmechanismen für diese jungen Menschen zu durchdenken. Eines dieser Themen ist die Verfügbarkeit von Wohnraum. Denn wenn ein junger Mensch eine eigene Wohnung bekommt, ist es unwahrscheinlich, dass er sich in einer anderen Stadt oder einem anderen Kreis einen Job sucht. Das ist die Basis, die es ihm in Zukunft ermöglichen wird, hier zu bleiben, eine Familie zu gründen. Deshalb sollte die Frage der Mietwohnungen für junge Berufstätige mit dem Recht, sie in fünf Jahren zu kaufen, ausgearbeitet werden. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Schaffung von Arbeitsplätzen, insbesondere im High-Tech-Bereich. All dies wird es ermöglichen, auf die Spezialisten nicht zu verzichten, die der Kreis braucht“, bemerkte der Delegierte.
