SCHKLOW, 16. Juni (BelTA) – Die territoriale Verteidigung hat ihre Funktionalität und Effizienz unter Beweis gestellt. Das erklärte Verteidigungsminister Wiktor Chrenin nach einer Besprechung mit Präsident Alexander Lukaschenko in Schklow.
„Es wird keine radikalen Veränderungen in der territorialen Verteidigung geben“, sagte der Minister. „Die etablierten Strukturen haben ihre Funktionalität und Effizienz bewiesen.“
Er erinnerte daran, dass die Entscheidung über die Schaffung der territorialen Verteidigung noch vor 20 Jahren getroffen wurde. „Damals haben wir einen richtigen Weg gewählt. Wir wollten eine Volksverteidigung schaffen, damit sich jeder Staatsbürger seiner Verantwortung gegenüber dem eigenen Staat bewusst und in der Lage war, die Heimat zu schützen“, bemerkte Wiktor Chrenin.
In den 20 Jahren ist die territoriale Verteidigung „zu einem vollwertigen Bestandteil der militärischen Sicherheit des Staates geworden."
„Das Wichtigste, was wir erreicht haben, ist die Schaffung einer vollwertigen Verwaltung mit Kontrollmitteln, Personal und Organisationsmanagement“, erklärte der Minister. „Wir haben ein Niveau erreicht, wo sowohl die Militärangehörige als auch zivile Entscheidungsträger in den Regionen sehr gut verstehen, was sie zu tun haben“.
„Der Plan für den Aufbau und die Entwicklung der territorialen Verteidigungstruppen wurde erfüllt. Als Ergebnis dieser Arbeit wurde eine neue territoriale Verteidigungsstruktur geschaffen“, sagte er. Sie umfasst 92 Bezirke und 7 Zonen mit dem entsprechenden Truppensatz.
Der Minister erklärte, dass die territoriale Verteidigung in der Zukunft „vierspurig“ gestaltet wird: Management, Personalstruktur, Ausbildung und Zusammenhalt der Führungsorgane, Erhöhung der Materialbestände. Zu diesem Zweck wurden Dokumente wie die Konzeption Aufbau der territorialen Verteidigung bis 2030, der Plan Aufbau und Entwicklung der territorialen Verteidigung bis 2025, die Pläne für den Einsatz territorialer Verteidigungstruppen regionalen Truppengruppierung ausgearbeitet.
