MINSK, 5. Mai (BelTA) – Der belarussische Verteidigungsminister Wiktor Chrenin hat dazu aufgerufen, die ruhmreichen Militär- und Arbeitstraditionen der Sieger fortzusetzen. Das sagte er beim feierlichen Hissen der Siegesfahne vor der russischen Botschaft in Minsk.
„Der Tag des Sieges ist ein Tag der Freude und gleichzeitig ein Tag der Trauer. Wir trauern um diejenigen, die ihr Leben im Namen der Freiheit gegeben haben, im Namen derer, die heute leben. Dieser große Feiertag verkörpert den beispiellosen Heldenmut des sowjetischen Volkes während des Großen Vaterländischen Krieges und den Jubel der vor Versklavung und Zerstörung geretteten Völker. In jenen furchtbaren Jahren hat das sowjetische Volk seine Geschichte, seine Kultur und seine Zukunft verteidigt“, betonte der Minister.
Er wies darauf hin, dass der schrecklichste Krieg in der Geschichte der Menschheit in jeder Familie unauslöschliche Spuren hinterlassen hat und dass es in Belarus viele symbolträchtige, denkwürdige Orte gibt, die an diese Ereignisse erinnern.
„Das ist ein Zeugnis für den großen Mut des sowjetischen Volkes. Es hat durchgehalten, den Faschismus besiegt, die Heimat wieder zum Leben erweckt, die zerstörte Wirtschaft wieder aufgebaut und die führende Position in der Welt eingenommen“, sagte Wiktor Chrenin. „Der Respekt vor der Generation der Sieger, die Fortführung der ruhmreichen Militär- und Arbeitstraditionen ist Ausdruck unserer Treue gegenüber ihren Geboten zum Schutz des Friedens, der Sicherheit und des Wohlergehens. Wir haben kein Recht, eine Verfälschung der historischen Ereignisse des Großen Vaterländischen Krieges zuzulassen. Heute ist es unsere Pflicht, daran zu erinnern und den Frieden zu bewahren.“
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